Bundesrat Stenographisches Protokoll 666. Sitzung / Seite 94

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Es liegt zunächst ein Antrag der Bundesräte Professor Konecny und Genossen vor, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrates samt der angeschlossenen Begründung Einspruch zu erheben.

Ich bitte jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die für diesen Antrag eintreten, um ein entsprechendes Zeichen. – Es ist dies die Minderheit.

Der Antrag, Einspruch zu erheben, ist somit abgelehnt.

Wir kommen nun zur Abstimmung über den Antrag der Berichterstatterin, gegen den vorliegenden Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben.

Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die diesem Antrag zustimmen, um ein Handzeichen. – Es ist dies Stimmenmehrheit.

Der Antrag, keinen Einspruch zu erheben, ist somit angenommen.

Meine Damen und Herren! Bevor wir zur Behandlung des 16. Tagesordnungspunktes kommen, möchte ich Ihnen Folgendes sagen: Es sind noch 38 Rednerinnen und Redner zu Wort gemeldet. Aber wir haben ein kleines Problem mit der Kühlung dieses Raumes. Es sind nicht nur unsere Debatten sehr heiß gewesen, sondern es ist leider auch eine Kühlmaschine heißgelaufen und musste daher abgeschaltet werden. Es ist die Feuerwache auf dem Dachboden, um alles zu kontrollieren, Sie brauchen also diesbezüglich keine Sorge zu haben, nur ist es hier bei uns halt eher warm.

Es stehen uns zwei große Ventilatoren zur Verfügung, die wir aufstellen könnten, um ein bisschen Kühlung zu verschaffen. Nur haben diese Ventilatoren einen Nachteil: Es bläst einem entweder die kühle Luft mitten ins Gesicht, oder man bekommt ein steifes Genick, oder es ist sonst irgendwie unangenehm. Also, wie gesagt, ich stelle es Ihnen frei, zu entscheiden, ob wir diese Ventilatoren aufstellen sollen oder nicht.

Wenn jetzt die Mehrheit sagt: Es macht nichts, wenn wir ein steifes Genick bekommen, wichtig ist, dass es kühler wird!, dann stellen wir die beiden Ventilatoren auf.

Wenn Sie aber meinen, wir halten die Hitze noch aus, dann lassen wir die Ventilatoren dort, wo sie sind, und kühlen unser Mütchen nicht gerade bei grausigen Diskussionen, sondern versuchen, alles in Ruhe und kühl über uns ergehen zu lassen.

Die Haustechnik hat sich bemüht, aber auf Grund der Außentemperaturen ist eine der Kühlmaschinen heißgelaufen, und die Feuerwache hat veranlasst, dass sie abgedreht wird.

Wie gesagt, wenn jetzt die Mehrheit sagt, es mache nichts, wenn es zieht, dann holen wir die Ventilatoren (Rufe: Nein!), wenn Sie aber meinen, es genüge, wenn die Herren die Sakkos ausziehen, dann machen wir es ohne Ventilatoren. (Rufe: Ohne Ventilatoren!) – Gut. Dann ist das geklärt.

16. Punkt

Beschluss des Nationalrates vom 7. Juni 2000 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Förderung von Anliegen der älteren Generation (Bundes-Seniorengesetz) geändert wird (138/A und 151/NR sowie 6114 und 6134/BR der Beilagen)

Präsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Wir gelangen nun zum 16. Punkt der Tagesordnung: Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Förderung von Anliegen der älteren Generation geändert wird.

Die Berichterstattung hat Herr Bundesrat Hager übernommen. Ich darf ihn um den Bericht bitten. (Bundesrat Hager befindet sich nicht im Sitzungssaal.)


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