Sehr geehrte Damen und Herren,

es soll am 1.12. über ein FMedG abgestimmt werden, das mir, selbst Mutter von 5 Kindern keineswegs zusagt.

Ein Kind darf nicht zur Ware werden, es ist zu befürchten, daß gewisse Ärzte diese neuen Bestimmungen als besonders gute Einnahmequelle betrachten und in Serienproduktion Kinder ermöglichen.

Das kann nicht zum Wohl solcherart „erzeugten“ Kinder sein. Bei der natürlichen Befruchtung gelangen nur die besten Eizellen und die schnellsten (da gesündesten und stärksten) Samenzellen zueinander. Macht es Ihnen nicht Angst, daß wir dann reihenweise Kinder mit Behinderungen haben werden?

Was soll mit den überflüssigen, befruchteten Eizellen geschehen? Nach katholischem Moralverständnis bereits „Menschen“?

Weiters ist es unvereinbar mit unserem Moralverständnis als Christen, daß man Behinderte einfach aussortiert!

Aus unserem engsten Bekanntenkreis ist uns der Fall von Drillingen bekannt, die durch Hormonbehandlungen entstehen konnten ,keines dieser Kinder nimmt eine normale, wünschenswerte Entwicklung!

Wenn ich auch der Ansicht bin, daß ein Kind bei einem lesbischen Paar möglicherweise besser aufgehoben sein könnte, als bei gewalttätigen Eltern, so möchte ich doch eher diese lesbischen Paare als begleitende Paten sehen, sodaß die Kinder nicht irritiert werden in ihrer Identitätsfindung. Wird das Kind nicht in einen tiefen, seelischen  Konflikt gestürzt, wenn es nicht weiß, wer seine wahren Eltern sind?

Schlußendlich ist wieder einmal die Frau der wesentlich belastetere Teil, wenn sie ihre Eizelle spendet, nicht zu vergleichen mit einer Samenspende des Mannes.!

Bitte geben Sie diesem neuen Gesetz mit ihrer Abstimmung keine Chance, Sie tragen eine hohe Verantwortung für die Gesundheit ihrer Wähler.

Ihre Roswitha Barosch und Dipl.Ing.Wolfgang Barosch, Philipp Barosch, Inge Rauch (Cousine), Mag. Irmgard Barosch