2667/AB-BR/2012

Eingelangt am 03.04.2012
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BM für Finanzen

Anfragebeantwortung

 

 

Herrn Präsidenten

des Bundesrates

Gregor Hammerl                                                                 Wien, am       März 2012

Parlament

1017 Wien                                                                GZ: BMF-310102/0002-I/4/2012

 

 

 

 

 

 

 

Sehr geehrter Herr Präsident!

 

 

Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 2878/J-BR vom 3. Februar 2012 der Abgeordneten Hermann Brückl, Kolleginnen und Kollegen beehre ich mich, Folgendes mitzuteilen:

 

Zu 1. und 2.:

Nein.

 

Zu 3.:

Ja.

 

Zu 4. und 5.:

Nein.


Zu 6.:

Österreichs Banken halten laut der EZB Monetärstatistik-Meldung Wertpapiere in Höhe von rund 1,8 Mrd. EUR, die von Staaten außerhalb der EU emittiert wurden.

 

Aus der aufgrund des Devisengesetzes erhobenen Depotmeldung von Österreichs Banken zeigt sich, dass der Großteil dieser Bestände auf Wertpapiere entfällt, die von den

USA (rund 800 Millionen EUR),

Kroatien (rund 300 Mio. EUR) sowie

Kanada (rund 200 Mio. EUR)

emittiert wurden.

 

Die restlichen Bestände verteilen sich auf eine Vielzahl verschiedener Länder, die der OeNB bekannt sind, aufgrund der kleinen Volumina und weniger dahinterstehender Banken aber nicht veröffentlicht werden, weil dies gegen Vertraulichkeitsprinzipien verstoßen würde.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dr. Maria Fekter eh.