2707/AB-BR/2012
Eingelangt am 30.11.2012
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Anfragebeantwortung
GZ.
BMVIT-10.000/0039-I/PR3/2012 DVR:0000175
An den
Präsidenten des Bundesrates
Georg Keuschnigg
Parlament
1017 W i e n
Wien, am . November 2012
Sehr geehrter Herr Präsident!
Die Bundesräte Dr. Winzig, Kolleginnen und Kollegen haben am 2. Oktober 2012 unter der Nr. 2917/J-BR an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend Neubau des Bahnhofes Attnang-Puchheim gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu Frage 1:
Ø Wie hoch ist das gesamte Auftragsvolumen, das beim Neubau vergeben wurde?
Im aktuellen Investitionsplan der ÖBB-Infrastruktur AG (Rahmenplan 2013 -2018) ist der Bahnhofsumbau Attnang-Puchheim mit einer Gesamtinvestitionssumme von 47,4 Mio. € enthalten, davon wurden lt. Auskunft der ÖBB-Infrastruktur AG bereits ca. 20 Mio. € vergeben. Die Inbetriebnahme des umgebauten Bahnhofes ist im Jahr 2014 vorgesehen.
Zu den Fragen 2 bis 6:
Ø Welche Aufträge und in welcher Höhe wurden an Firmen im Bezirk Vöcklabruck vergeben?
Ø Warum waren die zum Zug gekommenen Firmen schon vor der Ausschreibung in der jeweiligen Branche bekannt?
Ø Warum wurden die Schätzkosten beim Gewerk Elektroinstallation unter 1 Mio. Euro angesetzt?
Ø Haben Sie in Zusammenhang mit Frage 4 Informationen, dass möglicherweise die Schätzkosten beim Gewerk Elektroinstallation unter 1 Mio. Euro angesetzt wurden, um weiter verhandeln zu können und bereits vorgesehene Unternehmen auszuwählen?
Ø Warum bekamen Firmen trotz bester Referenzen und mehrmaliger Intervention kein Leistungsverzeichnis, damit sie die Chance gehabt hätten, anzubieten?