3364/AB XX.GP

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3391/J-NR/97 betreffend Anfragebeantwortung

bezüglich der Initiative gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen, die die

Abgeordneten Klara Motter und PartnerInnen am 10. Dezember 1997 an mich richteten, wird

wie folgt beantwortet:

1. Wie viele Schulen haben auf die von Ihnen herausgegebene Information mit

Bestellschein für die Anforderung einer Informationsbroschüre reagiert (nach

Möglichkeit aufgeschlüsselt nach Bundesländern und Schultypen)?

Antwort:

Es haben insgesamt 2000 Schulen mit Bestellschein auf die Anforderung einer Informations-

broschüre reagiert. Eine Aufschlüsselung nach Bundesländern und Schultypen ist nach

Rücksprache mit der Versandfirma Amedia aufgrund des beträchtlichen Arbeitsaufwandes

leider nicht möglich.

2. Wie viele der genannten 15.000 Exemplare wurden auf Nachfrage verschickt (nach

Möglichkeit aufgeschlüsselt nach Bundesländern und Schultypen)?

Antwort:

Es wurden alle 15.000 Exemplare auf Nachfrage (Anforderung mit Bestellschein) verschickt.

3. Wie hoch war der Anteil der Kosten von S 434.047,84 für die Ankündigungs-

veranstaltungen dieser Initiative, für die vorläufige Anzahl an Fortbildungs-

veranstaltungen, für die Versendung der Informationsbroschüren und für die

Errichtung des ReferentInnenpools?

Antwort:

Ankündigungsveranstaltungen, Pressearbeit, Versendung

von Plakaten und LehrerInneninformationen an

alle Schulen durch das Österr. Jugendrotkreuz im

Auftrag des BMUK 150.000,00

Fortbildungsveranstaltungen 1)

Herstellung der Informationsbroschüren 212.862,90

(Text, Layout, Reinzeichnung, Druck)

Versendung der Informationsbroschüren 71.184,94

ReferentInnenpool 2)

1) Es können derzeit noch keine Angaben über die Kosten der Fortbildungsveranstaltungen in

den einzelnen Bundesländern gemacht werden. Eine entsprechende Erhebung wird durch-

geführt, die Daten werden im Frühjahr 1998 vorliegen.

2) Die Namen und Adressen (Familienberatungsstellen mit Schwerpunkt sexueller Miss-

brauch) der ReferentInnen wurden seitens des Bundesministeriums für Umwelt, Jugend und

Familie kostenlos bereitgestellt.