3559/AB XX.GP
Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3595/J-NR/1998, betreffend Entsendung eines
Verkehrsexperten nach Brüssel, die die Abgeordneten Dr. Sonja Moser und Kollegen am
22. Jänner 1998 an mich gerichtet haben, beehre ich mich wie folgt zu beantworten:
1. u. 2. Wurde Herr Dr. Fuhrmann von seinem Arbeitgeber, der Schenker AG, für die
Erfüllung dieser bedeutsamen Aufgabe in Brüssel karenziert?
Wenn ja, wie lange?
Antwort:
Diesbezüglich liegen dem Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr keine Informatio -
nen vor.
3.11.4. Ist der Entsendungsauftrag zeitlich begrenzt?
Wenn ja, von wann bis wann?
Antwort:
Die Entsendung von Dr. Gerhard Fuhrmann ist für den Zeitraum vom 1. Dezember 1997 bis
31. Dezember 1999 erfolgt.
5. u. 6. Ist mit dieser Entsendung eine Pensionsverpflichtung für den Staatshaushalt
verbunden?
Wenn ja, in welcher Höhe?
Antwort:
Mit der Entsendung von Dr. Fuhrmann an die Ständige Vertretung in Brüssel ist für den
Staatshaushalt keine Pensionsverpflichtung verbunden.
7. Besitzt nach Ihrer Kenntnis Dr. Fuhrmann von seinem derzeitigen Arbeitgeber
Stinnes oder Schenker eine Pensionsvereinbarung?
Antwort:
Diesbezüglich liegt dem Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr keine Information
vor.
8. Welche Erwartungen setzen Sie in die Tätigkeit von Dr. Fuhrmann in Brüssel?
Antwort:
Aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung ist davon auszugehen, daß Dr. Fuhrmann hei
Koordinationsaufgaben im Verkehrsbereich österreichische Interessen in Brüssel optimal
vertreten wird.
9. Über welche Fremdsprachenkenntnisse verfügt Dr. Fuhrmann für die Erfül -
lung der sehr schwierigen und komplizierten Aufgaben im Verkehrsbereich in
Brüssel?
Antwort:
Zur Erfüllung seiner Aufgaben für den Verkehrsbereich an der Ständigen Vertretung in Brüssel
besitzt Dr. Fuhrmann umfängliche Kenntnisse der englischen und französischen Sprache
10. u. 11. Hat Dr. Fuhrmann schon ein Konzept für die Verbesserung der Probleme des
Transitverkehrs in Österreich erarbeitet?
Wenn ja, welches?
Antwort:
Dr. Fuhrmann ist seit Jahren mit Verkehrspolitik befaßt und über die österreichischen Positio -
nen in der Verkehrspolitik bestens informiert. Es ist jedoch im Rahmen seiner Tätigkeit an der
Ständigen Vertretung in Brüssel nicht seine Aufgabe, ein Verkehrskonzept zu erarbeiten,
sondern es obliegt ihm, gemäß den Weisungen des Bundesministers für Wissenschaft und
Verkehr, Österreich in Verkehrsbelangen bei den europäischen Institutionen zu vertreten.