421/AB
Die Abgeordneten KURZBAUER, Dr. BRADER und Kollegen haben
am 29 . April l996 unter der Nummer 516/J an mich eine
schriftliche Anfrage betreffend "Schlieáung des Gendarmerie-
postens Rabenstein an der Pielach" gerichtet, die folgenden
Wortlaut hat:
"1 . K”nnen Sie ausschlieáen, daá es - begrndet durch Maá-
nahmen des Sparpakets oder als Konsequenz organisatori-
scher šberlegungen - zu einer Schlieáung des Gendarme-
riepostens Rabenstein an der Pielach kommt?
2 . Welche Maánahmen wrden Sie bei einer etwaigen Schlie-
áung des oben genannten GP setzen, um dem Sicherheits-
bedrfnis der Bev”lkerung Rechnung zu tragen?
3 . Wieviele Beamte w„ren bei der Schlieáung des oben ange-
fhrten GP betroffen?
4 . Wo wrden diese Beamten eingesetzt? "
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu Frage 1:
Als Maánahme im Rahmen des Sparpakets kann ich die Zusammen-
legung des Gendarmeriepostens Rabenstein an der Pielach
ausschlieáen. Als Konsequenz organisatorischer šberlegungen
muá ich mir diese Option jedoch offenhalten, weil sich
Postenzusammenlegungen bisher durch Freisetzen von Innen-
dienstkapazit„ten zugunsten vermehrter und verbesserter
Auáendienstpr„senz sehr bew„hrt haben.
Zu Frage 2 :
Das šberwachungsgebiet wrde auf jeden Fall einer, bei
Zweckm„áigkeit auch mehreren Nachbardienststellen zur
Betreuung zugewiesen werden. Genaue Details wurden in die-
ser Richtung noch nicht geprft , weil die Frage einer
Zusammenlegung dieser Dienststelle zur Zeit nicht aktuell
ist .
Zu Frage 3 :
Unmittelbar w„ren die fnf auf dem GP Rabenstein an der
Pielach eingeteilten Beamten betroffen .
Zu Frage 4 :
Auf die Beantwortung der Frage 2 wird verwiesen .