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der Abg. Dr. Helene Partik-Pable
an den Bundesminister für Inneres
betreffend Aufenthaltsverbot für Alexander Omatov
Vor einigen Jahren ließ sich der russische Staatsangehörige Alexander Omatov in
Kärnten nieder. Bereits nach kurzer Zeit fiel Omatov dadurch auf, daß er sich mit
mehreren Leibwächtern umgab und große Grundstücksankäufe tätigte, allerdings
ohne durch eine entsprechende Geschäftstätigkeit aufzufallen.
Unseren Informationen zufolge soll es sich bei Alexander Omatov um einen jener
Russen handeln, der durch illegale Tätigkeit, insbesondere durch Waffenhandel
seinen großzügigen Lebensunterhalt verdient.
Nun wurde über Alexander Omatov aus Gründen. die den Anfragestellern nicht
bekannt sind, von der zuständigen Behörde ein Aufenthaltsverbot verhängt.
Trotz dieses Aufenthaltsverbots verließ Omatov Österreich nicht, da das
Aufenthaltsverbot angeblich über Weisung des Bundesministers für Inneres nicht
vollstreckt wurde.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher in diesem Zusammenhang an den
Minister für Inneres folgende
ANFRAGE
1) Ist es richtig, daß ein Aufenthaltsverbot über Alexander Omatov verhängt
wurde?
2) Aus welchen Gründen wurde das Aufenthaltsverbot für oben genannte Person
erlassen?
3) Ist es richtig, daß das Aufenthaltsverbot für Alexander Omatov nicht vollzogen
wurde?
4) Wenn ja, warum und über welche Veranlassung?
5) Wenn ja, für wielange wurde das Aufenthaltsverbot aufgeschoben?
6) Welcher Berufstätigkeit geht Alexander Omatov in Österreich nach?
7) Aus welchem Einkommen bestreitet Omatov seinen Lebensunterhalt?