2013/J XX.GP

 

ANFRAGE

der Abgeordneten Anna Huber

und Genossen

an den Bundesminister für Wissenschaft und Verkehr

betreffend Kosten und Ausgaben für den Straßenverkehr in Österreich '

ln einem Memorandum vom Februar dieses Jahres spricht sich der Autofahrerclub ARBÖ

gegen die bestehende Bemautung von Autobahnen und Schnellstraßen, sowie gegen die

Einführung eines flächendeckenden Road-Pricings aus. Neben einer Reihe anderer Argumente

die seine Haltung fundieren sollen, führt der Autofahrerclub ein Mißverhältnis zwischen den

finanziellen Leistungen der Kraftfahrer und den Aufwendungen für die Kraftfahrer an.

Einnahmen von 56,1 Milliarden Schilling werden Ausgaben von 19,7 Milliarden Schilling

gegenübergestellt. (Siehe Anlage)

Die unterzeichneten Abgeordneten stellen an den Bundesminister für Wissenschaft und

Verkehr daher nachfolgende

ANFRAGE

1 ) Entsprechen die angeführten Zahlen der Realität ?

2.) Ist auf Basis der in der Anlage angeführten Einzeldaten ein seriöser Vergleich zwischen

Einnahmen aus dem Straßenverkehr und Ausgaben für den Straßenverkehr möglich ?

Wenn nein, welche Parameter müßten in eine Berechnung der Ausgaben und Einnahmen den

Straßenverkehr in Österreich betreffend zusätzlich einfließen, um einen realitätsbezogenen

Vergleich zu ermöglichen ?

3.) Wie hoch ist derzeit in Österreich der Kostendeckungsgrad a) des PKW-Verkehrs, b) des

LKW-Verkehrs ?

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