3066/J XX.GP

 

der Abgeordneten Dr.Josef Trinkl

und Kollegen

an den Bundesminister für Inneres

betreffend Sicherheit im Bezirk Weiz

Der jüngste Bericht der Bundesregierung über die innere Sicherheit in Österreich weist für

den Bezirk Weiz ein, wie in vielen anderen Bezirken auch, relativ hohes Maß an Sicherheit

aus. Dieses Ergebnis spiegelt, nach Meinung der Anfragesteller, das subjektive

Sicherheitsgefühl der Bewohner dieser Region wider.

Es ist aber genauso wichtig, daß auch zukünftig der Bezirk Weiz sicher bleibt und sich die

Menschen hier auch sicher fühlen können.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Inneres

nachstehende

Anfrage:

1. Welche Maßnahmen werden Sie treffen, daß die Kriminalitätsstatistik für den Bezirk Weiz

auch zukünftig geringe Verbrechens- bzw. Vergehensraten aufweisen wird?

2. Wie gliedern sich die Verbrechen und Vergehen nach Deliktsgruppen bzw.

Nationenzugehörigkeit im Bezirk Weiz auf?

3. In welcher Gemeinde des Bezirkes Weiz ist die Gesamtkriminalität gemessen an der

Einwohnerzahl am geringsten, in welcher am höchsten?

4. Worauf sind diese Extremzahlen zurückzuführen?

5. Wie entwickelte sich der Personalstand an Exekutivbeamten in den letzten 10 Jahren im

Bezirk Weiz?

6. Ist von Ihrer Seite in den nächsten Jahren eine Reduzierung des Exekutivpersonals im

Bezirk Weiz geplant? Wenn ja, um wieviel und in welchen Posten?

7. Ist im Bezirk Weiz die Schließung oder Zusammenlegung von Gendarmerieposten

geplant.

Wenn ja, um welche Posten handelt es sich?

8. Trifft der Inhalt des beigelegten Artikels der „Kleinen Zeitung" vom 23.9.1997 zu, so daß

im Jahre 2000 mit der Fertigstellung des Bezirkskommandos bzw. des Gendarmeriepostens

Weiz zu rechnen ist?

Auf welche Summe werden sich die Baukosten belaufen?

Inwieweit werden die Weizer Beamten in die Planungen. eingebunden werden?

Beilage nicht gescannt