3847/AB XXI.GP
Eingelangt am: 10.07.2002
BM für soziale Sicherheit und Generationen
Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage
Nr. 3930/J der Abgeordneten Dr. Wittmann und Genossinnen und Genossen
wie folgt:
Einleitend möchte ich festhalten,
dass ich diese beiden Broschüren als außerordent-
lich sinnvolle und wichtige Hilfe für die Patientinnen erachte, damit
diese sich in der
Vielfalt der Wiener und niederösterreichischen Spitalswelt leichter
zurechtfinden
können. Aus diesem Grund war mein Ressort auch daran interessiert, diesen
beiden
Medien eine weite Verbreitung zu ermöglichen. Das Staatssekretariat
für Gesundheit
hat daher im Interesse der Patientinnen diese Publikationen mit einem
Distributions-
beitrag unterstützt. Gleiches hat übrigens auch die Apothekerkammer
getan.
Zu den Fragen 1 und 2 sowie 5 bis 7:
Bei dem genannten Artikel handelt es sich
nicht um ein Inserat oder eine bezahlte
Anzeige, sondern um einen Gastkommentar. Seitens des Herausgebers ist man
völ-
lig zu Recht der Meinung gewesen, dass es aufgrund des Inhaltes der
Broschüre
sinnvoll ist, einen führenden Vertreter der Gesundheitspolitik des Bundes
zu Wort
kommen zu lassen.
Der Artikel selbst wurde von einem
Mitarbeiter des Staatssekretärs für Gesundheit
verfasst.
Da es sich um keine Werbeanzeige handelte,
erübrigt sich auch eine inhaltliche
Beantwortung der Fragen 6 und
7.
Zu den Fragen 3 und 4:
Da es sich um einen Gastkommentar des
Staatssekretariats für Gesundheit handelt,
wurde ich nicht befasst.
Zu den Fragen 8 und 9:
Es wurde - wie bereits erwähnt - ein
Distributionszuschuss in der Höhe von
29.069,13
€ gewährt.