4629/AB XXIII. GP

Eingelangt am 27.08.2008
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BM für Wirtschaft und Arbeit

Anfragebeantwortung

 

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara PRAMMER

 

Parlament

1017 Wien

 

 

                                                                                                                           Wien, am 21.8.2008

 

                                                                                                                           Geschäftszahl:

                                                                                            BMWA-10.101/0170-IK/1a/2008

 

 

In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr. 4729/J betreffend "Förderungen des Freilichtmuseums Stübing", welche die Abgeordneten Sylvia
Rinner, Kolleginnen und Kollegen am 8. Juli 2008 an mich richteten, stelle ich fest:

 

 

Antwort zu den Punkten 1 und 2 der Anfrage:

 

Die "Stiftung Österreichisches Freilichtmuseum Stübing" wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit im Zeitraum von 2006 bis zum 1. Halbjahr 2008 mit Förderungen aus Tourismusförderungsmitteln in Höhe von insgesamt € 45.000.-  unterstützt. Konkret wurden die Aktivitäten des Freilichtmuseums Stübing in den  Jahren 2006, 2007 und 2008 mit je € 10.000.- gefördert, zudem erfolgte 2006 eine Förderung zur Beseitigung von Hochwasser- und Hagelschäden in Höhe von € 15.000.-.

 

Es ist beabsichtigt, der "Stiftung Österreichisches Freilichtmuseum Stübing" für direkt tourismusspezifische Vorhaben des Freilichtmuseums Stübing weitere Förderungen aus Tourismusförderungsmitteln zu gewähren. Die Auszahlung der Mittel wird      voraussichtlich in den Jahren 2008, 2009 und 2010 in Höhe von jährlich € 50.000.- erfolgen.

 

Anlässlich der Jahreshauptversammlung 2008 wurde die Frage der Finanzierung der Neu- und Umbauarbeiten des Eintritts-, Verwaltungs-, Forschungs- und Werk-stättebereichs abschließend und im Sinne einer gedeihlichen Weiterentwicklung   des Freilichtmuseums geklärt. Förderungen für Forschungs- und Verwaltungsin-frastrukturen eines Museums liegen jedoch außerhalb der Ingerenz des Bundes-ministeriums für Wirtschaft und Arbeit.