4436/J XXIII. GP

Eingelangt am 27.05.2008
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Anfrage

der Abgeordneten Dr. Robert Aspöck und Kollegen an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie betreffend

„Errichtung eines Vollanschlusses für die Tauernautobahn in Kuchl“

Seit einigen Jahren wird die Errichtung eines Vollanschlusses für die Tauernautobahn in Kuchl im Salzburger Tennengau diskutiert. Als eine Variante wird immer wieder der Ausbau des bestehenden Halbanschlusses als Vollanschluss diskutiert. Nun plant die ÖBB in diesem Bereich - direkt neben der Firma Gruber Transporte - eine Brücke über die Bahntrasse zu errichten. Darüber hinaus haben die ÖBB bereits mit der Errichtung einer Brücke über die Bahntrasse in Kuchl-Garnei begonnen.

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende

ANFRAGE:

1.    Wurde bei den Planungen für die Brücke im Bereich des Halbanschlusses Kuchl auch die Errichtung eines Vollanschlusses an die Tauernautobahn berücksichtigt?

1.1.       Wenn ja, wurde die ASFINAG in die Pläne einbezogen und wie schauen die Planungen aus?

1.2.       Wenn nein, warum nicht?

 

2.             Wie viel kostet die Errichtung der ÖBB-Brücke beim Halbanschluss Kuchl und wie viel würde sie kosten, wenn der Vollanschluss zugleich errichtet würde?

3.             Wer wird sich an der Errichtung der ÖBB-Brücke beim Halbanschluss finanziell beteiligen? (Um eine Darstellung nach Kostenträger und Höhe des finanziellen Beitrages wird ersucht)

4.             Wann ist mit dem Bau eines Autobahnvollanschlusses in Kuchl zu rechnen?

5.             Welche Varianten kommen für Sie - neben den bereits genannten - noch in Betracht?

6.             Wie viel kostet der Bau der Brücke über die Bahntrasse in Kuchl Garnei und wer hat sich an der Errichtung finanziell beteiligt? (Um eine Darstellung nach Kostenträger und Höhe des finanziellen Beitrages wird ersucht)

7.             Aus welchen Gründen ist der Bau einer Brücke in Kuchl-Garnei geplant, wurde doch in unmittelbarer Nähe erst vor wenigen Jahren eine Bahnunterführung errichtet?