4732/J XXIII. GP
Eingelangt am 08.07.2008
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Anfrage
der Abgeordneten Sylvia Rinner,
Genossinnen und Genossen
an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur
betreffend Förderung des Freilichtmuseums Stübing
Im Freilichtmuseum Stübing
wurden rund 100 historische bzw. bäuerliche Bauten aus ganz
Österreich angesiedelt, um den BesucherInnen bäuerliche Kultur und
Lebensart durch die
Jahrhunderte begreifbar zu machen. Die Bauernhäuser und
Wirtschaftsgebäude lassen die
Geschichte der österreichischen
Baukultur von Burgenland bis Vorarlberg wieder auferstehen.
Mit seiner einzigartigen Sammlung
und seiner regen Veranstaltungstätigkeit leistet das
Freilichtmuseum Stübing einen unverzichtbaren
Beitrag, Erwachsenen, Schülerinnen und Schülern
österreichische bäuerliche Kultur nahe zu bringen.
Trotz intensiver
Veranstaltungstätigkeit und einer Steigerung des Besucherzustroms ist das
Freilichtmuseum Stübing zur Sicherung seines Betriebes und Fortbestands
auch auf Förderungen
der öffentlichen Hand angewiesen. Um die vielfältigen Aufgaben der
Restaurierung, Sammlung,
Konservierung und Darstellung der
Schaustücke bewältigen zu können, werden derzeit notwendige
Um- und Neubauarbeiten an Eingang, Werkstätten, Lager und
Büros vorgenommen.
Die
unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin für
Unterricht, Kunst und
Kultur folgende
Anfrage:
1. Wird bzw. wurde das
Freilichtmuseum Stübing seitens Ihres Ressorts in den Jahren 2006, 2007
und 2008 gefördert?
Wenn
ja, in welcher Höhe? (Bitte Aufstellung nach Jahr, Höhe und Zweck)
Wenn nein, warum
nicht?
2. Haben Sie den Um- und
Neubau durch Förderungen oder Maßnahmen unterstützt bzw. werden
Sie ihn unterstützen?
Wenn
ja, wie? (Bitte Aufstellung nach Jahr, Art, Höhe und Zweck)
Wenn nein, warum
nicht?