14925/AB XXIV. GP

Eingelangt am 20.08.2013
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BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

 

 

Bundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

 

Beschreibung: Logo-solo

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

Geschäftszahl:

BMUKK-10.000/0253-III/4a/2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wien, 13. August 2013

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 15233/J-NR/2013 betreffend Umsetzung des
SP-VP-Regierungsprogrammes für die XXIV. Gesetzgebungsperiode - Bereich: Wissenschaft: Ausweitung und Vernetzung des Beratungs- und Informationsangebots für Maturanten und Studieninteressierte, die die Abg. Dr. Walter Rosenkranz, Kolleginnen und Kollegen am 20. Juni 2013 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Frage 1:

Das Beratungs- und Informationsangebot für Schülerinnen und Schüler der letzten und vorletzten Klassen/Jahrgänge bzw. Absolventinnen und Absolventen höherer Schulen wurde durch die Konzeption und schrittweise Umsetzung der Initiative „Studienchecker“ ausgeweitet und vernetzt. Das Konzept für diese Maßnahme wurde im Rahmen einer interministeriellen Arbeitsgruppe des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur und des Bundes­ministeriums für Wissenschaft und Forschung entwickelt und in der Folge auch von beiden Ressorts gemeinsam umgesetzt.


 

Durch Einbeziehung sowohl von Beratungsdiensten aus dem Schulbereich (Schulpsychologie-Bildungsberatung, Schüler- und Bildungsberatung) als auch dem tertiären Bereich (Psycholo­gische Beratungsstellen für Studierende, Beratungsangebote der Österreichischen Hoch­schülerinnen- und Hochschülerschaft) sowie anbieterunabhängige Bildungsberatungs­einrichtungen aus dem Bereich der Erwachsenenbildung erfolgte eine konsistente, auf ein gemeinsames Konzept ausgerichtete Vernetzung und Zusammenarbeit.

Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage Nr. 15171/J-NR/2013 hingewiesen.

 

Zu Frage 2:

Die Umsetzung dieser Initiative wurde von Anbeginn an evaluativ durch Befragungen von Schülerinnen und Schülern zu Beginn des Entscheidungsprozesses als auch knapp vor den abschließenden Prüfungen sowie Lehrerinnen und Lehrern begleitet. Ebenso erfolgen laufende Reflexionen und Abstimmungen mit den beteiligten Projektpartnern, um das Konzept laufend weiterzuentwickeln.

 

Die Bundesministerin:

 

Dr. Claudia Schmied eh.