2901/AB XXIV. GP

Eingelangt am 22.10.2009
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BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

 
Anfragebeantwortung

 

 

 

 

 

NIKOLAUS BERLAKOVICH

Bundesminister

 

 

 

 

 

 

An die                                                                                    Zl. LE.4.2.4/0156 -I 3/2009

Frau Präsidentin

des Nationalrates

Mag.a Barbara Prammer

 

Parlament

1017 Wien                                                                                        Wien, am 20. OKT. 2009

 

 

 

Gegenstand:   Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Mag. Johann Maier,

Kolleginnen und Kollegen vom 1. Sept. 2009, Nr. 2929/J,

betreffend „Holzschlägerung und Holzverarbeitung durch

die Bundesforste“

 

 

 

 

Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Kolleginnen und Kollegen vom 1. September 2009, Nr. 2929/J, teile ich Folgendes mit:

 

Zu Frage 1:

 

2007 und 2008 wurden folgende Mengen Sägerundholz geschlägert (Angaben in Festmetern):


Bundesland

Menge 2007

Menge 2008

Burgenland

5.407

5.418

Kärnten

20.851

46.134

Niederösterreich

171.869

141.034

Oberösterreich

556.270

661.212

Salzburg

407.415

369.730

Steiermark

323.190

311.079

Tirol

90.918

64.567

Wien

1.821

1.979

Summe

1.577.741

1.601.153

 

Im Jahr 2007 waren von diesen Mengen 286.682 Festmeter (fm) in Nasslagern untergebracht; 2008 belief sich diese Menge auf 179.097 fm. Der Gesamteinschlag (inklusive Lager, Industrieholz, Biomasse usw.) lag 2007 bei 2,678.366 fm, 2008 bei 2,564.656 fm.

 

Zu Frage 2:

 

Die Verarbeitungsmengen sind in der folgenden Tabelle dargestellt (Angaben in Festmetern):

 

Verarbeitung

Menge 2007

Menge 2008

Burgenland

785

394

Kärnten

44.606

48.567

Niederösterreich

118.141

151.760

Oberösterreich

339.277

553.512

Salzburg *)

214.133

151.601

Steiermark

353.558

336.906

Tirol

207.609

163.378

keine Zuordnung (Handel)

10.694

14.635

Summe

1.288.803

1.420.753

 

*) Es ist zu berücksichtigen, dass auch in Salzburg Nasslager angelegt wurden, wodurch es zu Verschiebungen bei den Auslieferungsmengen kam. Teilweise wurden Nasslager erst im ersten Halbjahr 2009 abgebaut.

 

Zu Frage 3:

 

Die Beantwortung dieser Frage ist aus datenschutzrechtlichen Gründen leider nicht möglich.

Der Bundesminister: