3514/AB XXIV. GP

Eingelangt am 23.12.2009
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BM für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(5-fach)

 

 

 

RUDOLF HUNDSTORFER

Bundesminister

 

Stubenring 1, 1010 Wien

Tel: +43 1 711 00 - 0

Fax:   +43 1 711 00 - 2156

rudolf.hundstorfer@bmask.gv.at

www.bmask.gv.at

DVR: 001 7001

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Parlament

1010 Wien

 

 

 

GZ: BMASK-90180/0048-III/1/2009

 

Wien,

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3792/J der Abgeordneten Zanger ua. wie folgt:

 


Vorausgeschickt wird, dass die Zuständigkeit für durch Chemikalien belastete Getränke im Gesundheitsministerium liegt. Dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz wurden bislang keine Fälle bekannt, wonach in Österreich erhältliche Getränke durch Druckchemikalien kontaminiert wurden. Eine Rückfrage bei der AGES ergab, dass aufgrund entsprechender Warnmeldungen des RASFF (Rapid Alert System für Food & Feed) aus Frankreich und Belgien auch in Österreich umfangreich Proben gezogen wurden, welche auf Benzophenonderivate untersucht wurden. Dabei konnte keine Belastung der Getränke durch diese Chemikalie festgestellt werden. Die AGES beabsichtigt auch im kommenden Jahr eine umfangreiche Überprüfung zu diesem Thema vorzunehmen; dabei sollen die Getränke auch auf die Chemikalie Isopropylthioxanthon (ITX) hin untersucht werden. Hinsichtlich näherer Details der Studie ersuche ich Sie, sich an das zuständige Gesundheitsministerium zu wenden.

 

Mit freundlichen Grüßen