4203/AB XXIV. GP

Eingelangt am 17.03.2010
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BM für Gesundheit

Anfragebeantwortung

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Maga. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

Alois Stöger diplô

Bundesminister

 

 

 

 

GZ: BMG-11001/0023-I/5/2010

Wien, am 16. März 2010

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische

Anfrage Nr. 4399/J der Abgeordneten Ing. Hofer und weiterer Abgeordneter nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Fragen 1 bis 3:

Ich verweise zu diesen Fragen auf die Beantwortung des Herrn Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend zu der an ihn gerichteten parlamentarischen Anfrage Nr. 4401/J.

 

Fragen 4 und 5:

Mit dem Mutter-Kind-Pass-Untersuchungsprogramm steht bereits in der Schwangerschaft und den ersten Lebensjahren des Kindes ein wichtiges Instrumentarium zur Vorsorge und Früherkennung von Behinderungen zur Verfügung. Erst mit Beginn des Jahres 2010 konnte das Untersuchungsprogramm um eine Ultraschalluntersuchung in der 8. - 12. SSW, einen oralen Glukosetoleranztest und einen HIV-Test der Schwangeren erweitert werden. Auch die im Schulalter durchgeführten schulärztlichen Untersuchungen können zur Erkennung von Behinderungen beitragen.  Darüber hinaus ist seitens des Bundesministeriums für Gesundheit geplant, in der nächsten Zeit einen Schwerpunkt auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu setzen.