5466/AB XXIV. GP
Eingelangt am 21.07.2010
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BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
Anfragebeantwortung
NIKOLAUS BERLAKOVICH
Bundesminister
An die Zl. LE.4.2.4/0108-I 3/2010
Frau Präsidentin
des Nationalrates
Mag.a Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien Wien, am 19. JULI 2010
Gegenstand: Schriftl. parl. Anfr. d. Abg. z. NR Rupert Doppler, Kolleginnen
und Kollegen vom 17. Juni 2010, Nr. 5805/J, betreffend
Personalsituation bei den Bundesforsten
Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage der Abgeordneten Rupert Doppler, Kolleginnen und Kollegen vom 17. Juni 2010, Nr. 5805/J, teile ich Folgendes mit:
Zu den Fragen 1 und 2:
Das neue Unternehmenskonzept „Horizont 2020 – Das Nachhaltigkeitskonzept“ sieht eine Zusammenführung der bisher 2 Forsttechnikbetriebe der Bundesforste zu einem Betrieb vor, dessen Betriebsleitung ihren Sitz in Ebensee haben wird. Es ist unrichtig, dass die Forsttechnik-Aufgaben durch eine ausgelagerte Gesellschaft wahrgenommen werden sollen. Bei der mit 1.1.2011 in Kraft tretenden Zusammenführung der Betriebe, die auch jetzt rechtlich unselbständige Teile der ÖBf AG sind, handelt es sich um eine unternehmensinterne organisatorische Änderung. Die Aufgaben der Forsttechnik werden durch die bewährten Mitarbeiter wahrgenommen.
Zu den Fragen 3 und 4:
Das Konzept der Zusammenführung der beiden Forsttechnik-Betriebe sieht keine dadurch bedingten Personalfreisetzungen vor. Allen betroffenen Mitarbeitern des Standorts St. Johann werden adäquate Arbeitsplätze angeboten. Der Werkstättenstandort bleibt weiter aufrecht.
Zu Frage 5:
MitarbeiterInnen
im Bundesland Salzburg |
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Stichtag: |
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Jahresdurchschnitt (Köpfe) |
21.Juni 2010 |
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Jahr |
2000 |
2001 |
2002 |
2003 |
2004 |
2005 |
2006 |
2007 |
2008 |
2009 |
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|
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Arbeiter |
195 |
186 |
182 |
188 |
176 |
189 |
189 |
192 |
196 |
187 |
187 |
Angestellte |
125 |
124 |
126 |
126 |
98 |
101 |
100 |
99 |
99 |
97 |
102 |
Gesamt |
320 |
310 |
308 |
314 |
274 |
290 |
289 |
291 |
295 |
284 |
289 |
Eine weitere Aufgliederung nach Verwendung und eine Einteilung in Arbeiter und Angestellte ist aufgrund der Umstellung (Umstieg auf SAP in 2004) nicht möglich.
Zu den Fragen 6 und 7:
Das mit 1.1.2011 in Kraft tretende Unternehmenskonzept sieht vor, dass Innovationen und organisatorische Weiterentwicklungen in einem permanenten, qualitätsorientierten Prozess ablaufen.
Zu Frage 8:
In den letzten 5 Jahren wurden keine betrieblichen Kernaufgaben ausgelagert.
Zu den Fragen 9 und 10:
Dazu gibt es aktuell keine konkreten Planungen. Die Bundesforste verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass viele Verkäufe auf konkrete Anliegen von Anrainern, Gemeinden, etc. zurückzuführen sind.
Der Bundesminister: