10048/J XXIV. GP
Eingelangt am 01.12.2011
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des Abgeordneten Vock
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Gesundheit
betreffend Vorfälle während des islamischen Opferfestes Kurban Bayrami
Wie Anfragen in den vergangenen Jahren aufzeigten, finden im Rahmen des islamischen Opferfestes (Kurban Bayrami), immer wieder Schächtungen durch Privatpersonen und somit Verstöße gegen das Tierschutzgesetz statt. Dieses Jahr fiel das Opferfest in den Zeitraum von 6. bis 9. November 2011.
Da das Opferfest für alle Rechtsschulen des Islam und alle islamischen Völker
verbindlich ist, erscheint es wesentlich, dass Polizei und Veterinärbehörden in dieser
Zeit besonderes Augenmerk auf die Einhaltung des Tierschutzes durch die nach
Österreich zugewanderten Muslime legen.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den
Bundesminister für Gesundheit folgende
Anfrage
1) Wurden durch die Veterinärbehörden in der Zeit des Islamischen Opferfestes 2011 spezielle Schwerpunktaktionen durchgeführt?
2) Wenn ja, welche? (Bitte aufgeschlüsselt nach Bundesländern)
3) Wenn nein, warum nicht?
4) Wurden die Veterinärbehörden im Zusammenhang mit dem Islamischen Opferfest 2011 durch die Bevölkerung über besondere Vorkommnisse verständigt?
5) Wenn ja, über welche? (Bitte aufgeschlüsselt nach Bundesländern)
6) Mussten die Veterinärbehörden in der Zeit des Islamischen Opferfestes 2011 im Sinne des Tierschutzes einschreiten?
7) Wenn ja, aufgrund welcher Tatbestände musste wie oft eingeschritten werden? (Bitte aufgeschlüsselt nach Bundesländern)