11661/J XXIV. GP

Eingelangt am 16.05.2012
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ANFRAGE

 

der Abgeordneten Mag. Widmann

Kolleginnen und Kollegen

die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend „Made in Austria“ im Weltraum

 

Das im Jahr 2011 beschlossene Weltraumgesetz regelt die Genehmigung und Überwachung nicht-staatlicher Weltraumaktivitäten.

 

Es wird für eventuelle Schadensfälle und daraus entstehende Haftungen durch österreichische Weltraumgegenstände Vorsorge getroffen und vermieden, dass es durch unbewilligte österreichische Weltraumgegenstände zu Schadens- und damit verbundenen Haftungsfällen kommt.

 

Aus diesem Grund stellen die unterfertigten Abgeordneten an die Frau Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie nachstehende

 

 

 

ANFRAGE

 

1.                  Welche Einrichtung/Stabstelle/Abteilung ist mit der administrativen Tätigkeit rund um den Vollzug des Weltraumgesetztes betraut?

 

2.                  Wie hoch waren die Kosten im Rumpfjahr 2011?

 

3.                  Wie hoch sind die voraussichtlich anfallenden Kosten für das Jahr 2012 bzw. in welcher Höhe wurde hier für das Jahr 2012 budgetiert?

 

4.                  Wie viele nicht-staatliche Weltraumaktivitäten wurden bisher gemeldet, genehmigt oder überwacht und welche sind das konkret?

 

5.                  Gab es Probleme oder Unklarheiten, wenn ja, welche und bei welchem Objekt?

 

6.                  Wie viele und welche Eintragungen über Weltraumobjekte hat das Register bis zum Zeitpunkt der Beantwortung dieser Anfrage insgesamt?