11968/J XXIV. GP
Eingelangt am 14.06.2012
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Anfrage
der Abgeordneten Ing. Westenthaler, Grosz
Kolleginnen und Kollegen
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend „Handy-Räuber“
Die anhaltenden Meldungen über „Handy-Räuber“ verunsichern die Bevölkerung erheblich. Oftmals ist zu lesen, dass wahre „Banden“ systematische Übergriffe vor allem auf Jungendliche vornehmen. Diesbezügliche Informationen erscheinen unentbehrlich, um die Bedrohungslage beurteilen zu können.
Daher stellen die unterzeichneten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres folgende
Anfrage:
1.
Wie viele Anzeigen gab es wegen Diebstahl und/oder Raub von Mobiltelefonen in den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2012? (Bitte um gesonderte Aufstellung nach Jahren)
2.
Wie viele Tatverdächtige wurden wegen Diebstahl und/oder Raub von Mobiltelefonen in den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2012 ermittelt? (Bitte um gesonderte Aufstellung nach Jahren)
3.
Wie viele der ermittelnden Tatverdächtigen in den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2012 waren Inländer? (Bitte um gesonderte Aufstellung nach Jahren sowie Angaben in Prozent und in tatsächlichen Zahlen)
4.
Wie viele der ermittelnden Tatverdächtigen in den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2012 stammten aus anderen Herkunftsländern? (Bitte um gesonderte Aufstellung nach Jahren sowie Angaben in Prozent und in tatsächlichen Zahlen)
5.
Woher stammten die ermittelnden Tatverdächtigen in den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2012, die keine Inländer waren? (Bitte um gesonderte zahlenmäßige Aufstellung je Herkunftsland)
6.
Wie vielen der ermittelnden Tatverdächtigen in den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2012 wurde eine gemeinschaftliche Tatausführung zur Last gelegt?
7.
Welche (Schwerpunkt-)Maßnahmen wurden bisher in diesem Zusammenhang getroffen und welche sind zukünftig geplant?