13137/J XXIV. GP

Eingelangt am 21.11.2012
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ANFRAGE

 

der Abgeordneten Dr. Belakowitsch-Jenewein

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Gesundheit

 

betreffend Krankheitsauslöser Schimmel

 

Die Tageszeitung „Kurier“ schreibt am 14. Oktober 2012 auf Seite 7 folgendes:

„[…]

Schimmel kann Allergien auslösen.

[…]

Die meist unsichtbaren Schimmelsporen in der Luft können, vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern, chronisches Asthma, Hautreizungen und Allergien bis hin zu Atemwegserkrankungen auslösen und langfristige körperliche Beschwerden verursachen.

Rund 1,6 Millionen Österreicher leiden an einer Allergie. Zwischen 600.000 und 700.000 Personen sind von Asthma betroffen. Bereits in 15 Jahren wird zum Beispiel jeder zweite Europäer an einer Allergie leiden. Speziell beim Erstbezug in Neubauten ist Schimmelpilzbefall für Jungfamilien ein immer größeres Problem.

[…]“

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den

Bundesminister für Gesundheit folgende

 

 

ANFRAGE

 

1.    Gibt es aktuelle Studien aus den Jahren 2010 bis 2012, die den Zusammenhang zwischen Schimmel und dem Ausbruch von Allergien belegen?

2.    Wenn ja, um welche Studien handelt es sich dabei?

3.    Wenn ja, von wem wurden diese Studien in Auftrag gegeben?

4.    Wenn ja, was sind die Schlussfolgerungen bzw. wie lauten die neuen Erkenntnisse der Studien?

5.    Wenn ja, um welche Studien handelt es sich dabei?

6.    Wenn ja, von wem wurden diese Studien in Auftrag gegeben?

7.    Wenn ja, was sind die Schlussfolgerungen bzw. wie lauten die neuen Erkenntnisse der Studien?

8.    Gibt es aktuelle Studien aus den Jahren 2010 bis 2012, die den Zusammenhang zwischen Schimmel und dem Ausbruch weiterer Krankheiten belegen?


9.    Wenn ja, um welche Krankheiten handelt es sich?

10. Wenn ja, um welche Studien handelt es sich dabei?

11. Wenn ja, von wem wurden diese Studien in Auftrag gegeben?

12. Wenn ja, was sind die Schlussfolgerungen bzw. wie lauten die neuen Erkenntnisse der Studien?

13. Ist Ihnen bekannt, dass speziell beim Erstbezug in Neubauten Schimmelpilzbefall ein immer größeres Problem für Jungfamilien wird?

14. Wenn ja, welche Maßnahmen setzen Sie, um diesen Trend zu stoppen?

15. Wenn ja, haben Sie bereits Aufklärungskampagnen zu diesem Thema gemacht?

16. Wenn ja, wann und welche?

17. Welche Maßnahmen können aus Ihrem Ressort gesetzt werden, um Familien, die in alten feuchten Privathäusern mit Wandschimmel zu kämpfen haben,  Unterstützung zu bieten?