7430/J XXIV. GP
Eingelangt am 20.01.2011
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ANFRAGE
der Abgeordneten Grosz,
Kolleginnen und Kollegen
an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend
betreffend die Kosten für die Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg
Ein Jahresbruttogehalt von 319.900 Euro, 63 Beamte, 16 Vertragsbedienstete, Ausgaben im Budget für Personal und „sonstige Ausgaben“ in der Höhe von 7,6 Millionen Euro, Leibwächter, mehrere Mercedes-Dienstwägen, Repräsentationskosten in Millionenhöhe, hunderte Empfänge und Ordensverleihungen im Jahr, Dienstreisen um den halben Globus und nicht zuletzt die kaiserliche Hofburg in Wien als Büro.
Was für Österreichs Kaiserinnen und Kaiser gut genug war, reicht gerade noch auch unserem republikanischen SPÖ-Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer.
Die Verwaltung der Hofburg und damit auch jener Teile, in der die Präsidentschaftskanzlei untergebracht ist, obliegt der Burghauptmannschaft. Diese untersteht direkt dem Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Arbeit.
Daher richten die unterzeichneten Abgeordneten an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend die nachstehende
Anfrage: