9713/J XXIV. GP
Eingelangt am 09.11.2011
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ANFRAGE
der Abgeordneten Dr. Winter, Herbert
und weiterer Abgeordneter
an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend Frühpensionierungen von Bediensteten der Österreichischen Post AG
Die Praxis der Frühpensionierung ist besonders im Falle beamteter Arbeitnehmer eine beliebte Methode, ältere Personen aus dem Arbeitsprozess auszugliedern und damit die Personalkosten zu senken. Wie uns von betroffenen Bediensteten der Österreichischen Post AG berichtet wurde, soll dies auch in diesem Betrieb gängige Methode sein. Meist wird die Möglichkeit einer Frühpensionierung gerne in Anspruch genommen, in manchen Fällen werden aber auch Personen pensioniert, die gerne weitere Jahre arbeiten würden und sich gesundheitlich durchaus in der Lage fühlten, ihrer Arbeit weiterhin regelmäßig nachzugehen.
In diesem Zusammenhang stellen die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie nachstehende
ANFRAGE
Wie viele Bedienstete der Österreichischen Post AG im Alter zwischen 40 und 55 Jahren traten aufgrund einer Frühpensionierung in den Jahren 2000 bis inklusive 2010, gegliedert nach Anzahl, Alter und Kalenderjahren, in den vorzeitigen Ruhestand?