1079/AB XXV. GP
Eingelangt am 26.05.2014
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BM für Verkehr, Innovation und Technologie
Anfragebeantwortung
An die Präsidentin des Nationalrats Mag.a Barbara PRAMMER Parlament 1017 W i e n
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Wien, am . Mai 2014
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Die Abgeordnete zum Nationalrat Gartelgruber und weitere Abgeordnete haben am 26. März 2014 unter der Nr. 1149/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend Auswirkungen der Vignettenkontrollen auf dem Autobahnabschnitt der A 12 zwischen „Staatsgrenze bei Kufstein“ und „Ausfahrt Kufstein Süd“ gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 bis 6:
Zu Frage 7:
Ø Wird das als verordnete LKW-Fahrverbot auch im Winter 2014/2015 Teil der begleitenden Maßnahmen darstellen, obwohl der Gemeinderat der Stadt Kufstein einstimmig eine Resolution gegen diese von Ihnen verordnete Begleitmaßnahme „LKW-Fahrverbot“ im Bereich der Autobahnausfahrt Kufstein Süd verabschiedet hat?
Nachdem das Fahrverbot mit Ende April ausgelaufen ist, wird es nunmehr hinsichtlich seiner verkehrlichen Wirkung von der ASFINAG in Zusammenarbeit mit der Exekutive und dem Land Tirol evaluiert werden. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird die weitere Vorgangsweise für den Winter 2014/2015 festgelegt werden.
Bereits unmittelbar nach der erfolgten Ankündigung der ASFINAG, die Aussetzung der Vignettenkontrollen auf dem Autobahnabschnitt zwischen der Staatsgrenze bei Kufstein und Kufstein Süd mit 1. Dezember 2013 beenden zu wollen, wurde auf Basis der Ergebnisse einer im Auftrag der ASFINAG und des Landes Tirol durchgeführten Studie ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der bestehenden Verkehrssituation und Vermeidung möglicher zusätzlicher Belastungen im Raum Kufstein geschnürt.
Dieses Maßnahmenpaket wurde hinsichtlich der in den Zuständigkeitsbereich des bmvit und der ASFINAG fallenden Maßnahmen, wie insbesondere die Verordnung eines temporären Lkw-Fahrverbotes auf der Autobahnabfahrt Kufstein Süd zum Zwecke der Stauvermeidung und die Verdoppelung der Kapazitäten für die Ausgabe der Vignette an der Staatsgrenze rechtzeitig vor dem 1. Dezember 2013 umgesetzt.
Was die im Einvernehmen mit dem Land Bayern bzw. seitens des Landes Tirol und der Gemeinde Kufstein zu initiierenden und vorzunehmenden übrigen von den Experten vorgeschlagenen Maßnahmen im Rahmen dieser auf die Situation im Raum Kufstein zugeschnittenen Strategie betrifft, so ist nicht bekannt, ob und wenn ja für wann eine Umsetzung durch die zuständigen Stellen geplant ist.