154/J XXV. GP

Eingelangt am 22.11.2013
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Walter Rauch

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Finanzen

betreffend Dürre-Hilfe für Landwirte

 

 

Im heurigen Rekordsommer hat die Trockenheit Schäden in der Höhe von hunderten Millionen in der Landwirtschaft verursacht. Landwirte müssen ihr Vieh notverkaufen, da die Kosten für den Futtermittelzukauf nicht finanziert werden können. Des Weiteren müssen die Nutztiere, aufgrund des Futtermangels, zwangsweise und billiger abgegeben werden.

 

Aus einigen Zeitungsberichten vom heurigen August geht hervor, dass ein Hilfspaket geschnürt wurde, um den betroffenen Bauern zu helfen.

 

Einem Bericht des Format vom 13.08.2013 war zu entnehmen:
(…) Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) erklärte, man wolle den österreichischen Bauern signalisieren, "dass wir sie nicht im Regen stehen lassen". Mit Hochwasser und Dürre erlebe die heimische Landwirtschaft ein schwieriges Jahr.
Auch sie verwies bezüglich der Höhe der Hilfsmittel auf die endgültige Schadenserhebung. Im Katastrophenfonds sei jedenfalls Geld dafür vorhanden. Und dort, wo schon ein totaler Ernteausfall ersichtlich sei, werde bereits jetzt geholfen.

(http://www.format.at/articles/1333/930/364103/regierung-duerre-hilfspaket-massnahmen-detail)

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Finanzen folgende

 

Anfrage

 

  1. Wie viel Geld ist für den Katastrophenfonds reserviert?
  2. Haben bereits Bauern aus diesem Katastrophenfonds Geld erhalten?
  3. Wenn ja, wie viele?
  4. Wurden bereits Geldmittel aus dem Katastrophenfonds ausbezahlt?
  5. Wenn ja, wie viel?
  6. Wenn nein, warum nicht?