14888/J XXVII. GP

Eingelangt am 27.04.2023
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Peter Schmiedlechner

an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

betreffend Haben die Corona-Impfungen negative Auswirkung auf die menschliche Fruchtbarkeit?

 

 

Das Schweizer Magazin „Weltwoche“ berichtete am 16. März 2023: [1]

 

Dezimierte Spermien, beschädigte Eierstöcke: Die Corona-Impfung kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Was lange als Verschwörungs-Theorie abgestritten wurde, steht schwarz auf weiß in den Teststudien des Herstellers

 

Das «Sicherheitsdatenblatt» des US-Pharmaunternehmens Pfizer zum Impfstoff Comirnaty gegen Covid-19 wurde letztmals am 3. März 2023 aktualisiert. Im Abschnitt 11, «Toxikologische Angaben», ist gleich zweifach festgehalten: «Keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit oder eine Schädigung des Fötus.» Im ersten Fall geht es um Laborratten. Im zweiten Fall um Labormäuse. Bei Menschen sieht es leider nachweislich anders aus.

 

Dass man das jetzt weiss, ist den «Pfizer Files» zu verdanken. Eine Gruppe von Bürgern hat vor einem Gericht in Texas erfolgreich erwirkt, dass die Dokumente aus den Teststudien der Impfung offengelegt werden mussten. Pfizer hatte im Verbund mit den US-Behörden vergeblich versucht, eine 75 Jahre lange Geheimhaltung zu erwirken. Nun kann man nachlesen, was während der Testphase wirklich geschah, was das Unternehmen wusste und wie das im Widerspruch zu dem steht, was den Menschen in den Impfkampagnen rund um die Welt erzählt wurde.

 

Auswirkungen auf den Organismus

Die wichtigsten Befunde aus den 300.000 Seiten wurden im Buch «Pfizer Documents Analysis Reports» zusammengefasst. Mitherausgeberin Naomi Wolf schreibt im Vorwort: «Am beunruhigendsten ist der erkennbare Rundumangriff auf die menschliche Fortpflanzungsfähigkeit.» Die Impfung könne Schäden bezüglich Spermienzahl, Hoden, Beweglichkeit der Spermien, Eierstöcke, Menstruationszyklen und Plazenta verursachen.

 

Pfizer rapportierte während der Testreihen mit 40.000 Beteiligten unzählige «adverse events», also unerwünschte Ereignisse. Dazu gehörten unter anderem Spontanaborte oder Fehlgeburten. Das Unternehmen selbst erwähnte zudem «reproduktive Störungen». Nur war davon bei der Lancierung des Impfstoffs nichts zu lesen. Im Gegenteil: Früh aufgetauchte Hinweise auf einen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit wurden stets als Verschwörungstheorien abgetan.

 

Das gilt auch für die Auswirkungen auf den weiblichen Organismus. In den ersten zwölf Wochen nach Impfbeginn klagten stillende Mütter gegenüber dem Hersteller über Teillähmungen, Ausbleiben der Muttermilch oder Migräne. Bei Säuglingen wurden unter anderem Erbrechen, Fieber und Hautentzündungen festgestellt. Pfizer musste 2400 zusätzliche Leute anstellen, um der Masse an Rückmeldungen Herr zu werden, blieb aber dabei: Die Impfung solle auch schwangeren und stillenden Frauen verabreicht werden. Die Zulassungsbehörden der Staaten, darunter auch die Schweiz, gaben diese Empfehlung nahtlos weiter.

 

In vielen Fällen kam es allerdings wohl gar nicht erst zu einer Schwangerschaft. Denn die Dokumente, die der Hersteller unter Verschluss halten wollte, belegen, dass die männliche Fruchtbarkeit unter dem Impfstoff leiden konnte. Näher untersucht hat Pfizer das zwar gar nicht erst, weil man «unter Zeitdruck» gestanden habe und die Entwicklung des Impfstoffs beschleunigen wollte. Aber dem Hersteller war bekannt, dass die Lipid-Nanopartikel, die in dem mRNA-Wirkstoff enthalten sind, vom Blut in die Hoden gelangen können. Sammeln sie sich dort an, reduzieren sie Qualität und Quantität der Spermien. Auch sogenannte Anti-Sperma-Antikörper wurden in den Tests festgestellt. Sie sorgen dafür, dass der männliche Samen weniger beweglich ist und die Eizelle der Frau gar nicht erst erreicht.

 

Dass man bei Pfizer selbst eine Beeinträchtigung der Spermien zumindest nicht ausschloss, zeigt auch die Tatsache, dass männliche Testteilnehmer auf Sex verzichten oder ein Kondom verwenden mussten. Man befürchtete also, dass sich etwas Schädliches auf die Frau oder das so gezeugte Kind übertragen könnte.

 

Im September schrieb die Heilmittelbehörde Swissmedic, man habe den möglichen Zusammenhang zwischen der Covid-19-Impfung und der Fruchtbarkeit untersucht. Entsprechende Hinweise gebe es «aus wissenschaftlicher Sicht weder aus der publizierten Fachliteratur noch aus der weltweiten Marktüberwachung». Diese «Hinweise» lagen beim Hersteller aber vor – wenn man der Sache hätte auf den Grund gehen wollen.

 

Handverlesene Experten

Die Schweiz verzeichnete im Gleichschritt zur Verbreitung der Impfung in den ersten Monaten 2022 einen massiven Rückgang der Geburtenrate. Er ist bis heute offiziell ein Rätsel. Handverlesene Experten der Medien brachten daraufhin einen Zusammenhang mit einer Erkrankung an Covid-19 als mögliche Ursache ins Spiel. Die «Pfizer Files» dokumentieren aber, dass man von Anfang an woanders hätte suchen müssen: bei dem Impfstoff, den die Staaten in höchster Eile und ohne jedes Bedenken freigegeben haben.

 

Auch österreichische Mediziner warnen vor einem Risiko durch die Corona-Impfstoffe. So berichtete der Frauenarzt Dr. Christian Fiala bei einem Symposium über negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit und Schwangerschaft:[2]

 

Negative Auswirkungen genbasierter Impfstoffe auf Fruchtbarkeit und Schwangerschaft

 

Am 28. Februar 2023 hielt die Gesellschaft Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD) ein Online-Symposium ab unter dem Titel „Genbasierte ‚Impfstoffe‘ – Das Pharma-Verbrechen des Jahrhunderts?“. Es gab eine Reihe hochkarätiger Vorträge darunter der von DDr. Christian Fiala zu den Auswirkungen der mRNA-Spritzen auf Fruchtbarkeit und Schwangerschaft.

 

Kennt man die Fakten und Daten, dann ist die weiterhin aufrechte Empfehlung von Impfung in der Schwangerschaft ein Skandal. Insbesondere die Tatsache, dass die Zulassungsstudie eingestellt wurde, weil alle offiziellen Stellen die Impfung für Schwangere empfohlen haben und deshalb nicht mehr genügend Frauen für die Studie gefunden werden konnten, ist an Wahnsinn nicht mehr zu überbieten. Damit wird ja die Zulassung von Medikamenten ganz grundsätzlich ad absurdum geführt.

 

Niemand hat untersucht, wie sich die mRNA-Spritzen auf Schwangerschaft auswirken, dennoch wurde auf Teufel-komm-raus geimpft und dann gab es ‚leider‘ nicht mehr genug ungeimpfte Frauen für eine Kontrollgruppe.

 

Und das obwohl die Lipid-Nanopartikel in denen die mRNA-Spikes verpackt sind, rasch im Körper verteilen. Sie sind in allen Organen nachweisbar. Die Verteilung fand hauptsächlich in Leber, Milz, Nebenniere und Eierstock statt.

https://i0.wp.com/tkp.at/wp-content/uploads/2023/03/Fiala-MWGFD-3.png?resize=791%2C460&ssl=1

Fiala weist auch auf die Reduzierung der Spermienqualität hin, die in einer Studie für mindestens 6 Monate nachgewiesen wurde.

 

Aus den Datenbanken, in denen die Nebenwirkungen erfasst werden, geht eindeutig hervor, dass die Schäden gegenüber früheren Impfungen um Größenordnungen häufiger sind.

https://i0.wp.com/tkp.at/wp-content/uploads/2023/03/Fiala-MWGFD-4.png?resize=823%2C461&ssl=1

 

Fiala wies auf die nachweislich erheblichen Rückgänge der Geburtenraten in allen hochgeimpften Ländern hin. Man sieht eindeutige zeitliche Zusammenhänge zwischen den Beginn der Impfkampagne für Frauen im gebärfähigen Alter und dem Rückgang der Geburtenraten.

 

Auch wenn offiziell bei den Meldungen von Nebenwirkungen der Corona-Impfungen nur vom zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gesprochen wird, lässt die Häufigkeit der Fehl- und Totgeburten nach den Impfungen gegen Corona durchaus eine Wahrscheinlichkeit für einen Zusammenhang vermuten. Hier die Daten aus den USA:[3]

 

https://plattform-leben-vorarlberg.at/s3/b/wsw.website.397/public/images/pages/schwangere-impfempfehlung-mrna-grafik.jpeg

Sasha (Alexandra) Latypova aus den USA macht seit Monaten auf diese Daten aufmerksam. Trialsitenews veröffentlichten Anfang September ihre Ausarbeitung.[4]

 

Aus diesem Artikel geht hervor, dass es durch die Verabreichung von Covid-19-Injektionen zu einer 8-fachen Erhöhung spontaner Aborte und zu einem 3-fachen Anstieg der Totgeburten kam. Nicht nur diese Unterlagen lassen ein gewaltiges Warnsignal erahnen, so werden (wie auch oben Dr. Fiala berichtet) sinkende Geburtenraten aus vielen Ländern berichtet:

 

Quelle: „Land ohne Kinder“: Zahl der Geburten in Spanien auf Rekordtief (mallorcamagazin.com)

 

Quelle: Frankreich: Geburtenzahl auf historischem Tiefstand | Die Tagespost (die-tagespost.de)

 

Quelle: Italiens Bevölkerung schrumpft: So wenig Geburten wie noch nie (handelsblatt.com)

 

Quelle: Effekt der Corona-Impfkampagne: Zahl der Geburten plötzlich gesunken | tagesschau.de

 

Quelle: Zu wenige Babys: Japans Bevölkerung schrumpft | Nachrichten.at

 

Quelle: Geburtenrate in Südkorea erreicht neuen Tiefststand - Weltchronik - derStandard.at › Panorama

 

Quelle: Singapur verzeichnet nach Covid-Massenimpfungen 70%igen Anstieg bei Totgeburten (report24.news)

 

Und auch in Österreich kam es zu einem Geburtenrückgang:

 

Quelle: Weniger Geburten, mehr Sterbefälle im Jahr 2022 (statistik.at)

 

Immer mehr Stimmen warnen vor der Zunahme der Fehl- und Totgeburten bei gegen Corona geimpften Frauen. Meiner Meinung nach muss man solchen Verdachtsmomenten dringend nachgehen, da es um die Zukunft der ganzen Gesellschaft geht.

 

 

 

 

In diesem Zusammenhang richtet der unterfertigte Abgeordnete an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz folgende

 

Anfrage

 

1.    Gibt es Hinweise, dass die Corona-Impfstoffe zur Unfruchtbarkeit führen?

a.    Wenn ja, welche Hinweise liegen Ihnen dazu betreffend Männer vor?

b.    Wenn ja, welche Hinweise liegen Ihnen dazu betreffend Frauen vor?

c.    Wenn ja, wie reagiert das Bundesministerium auf diese Tatsache?

d.    Wenn nein, welche Studien erklären den Geburtenrückgang weltweit?

2.    Wie viele Frauen haben eine Nebenwirkung der Corona-Impfung betreffend Fruchtbarkeit gemeldet? (Bitte um die Zahlen für Österreich, für Europa und für die ganze Welt.)

3.    Wie viele Männer haben eine Nebenwirkung der Corona-Impfung betreffend Fruchtbarkeit gemeldet? (Bitte um die Zahlen für Österreich, für Europa und für die ganze Welt.)

4.    Nach welcher Corona-Impfung (nach der ersten, zweiten, nach dem ersten Booster, nach dem zweiten Booster, …) ist die Fruchtbarkeitsstörung bei Frauen aufgetreten? (Bitte um eine Auflistung der Fälle nach der Anzahl der Impfungen.)

5.    Nach welcher Corona-Impfung (nach der ersten, zweiten, nach dem ersten Booster, nach dem zweiten Booster, …) ist die Fruchtbarkeitsstörung bei Männern aufgetreten? (Bitte um eine Auflistung der Fälle nach der Anzahl der Impfungen.)

6.    Gibt es in Österreich irgendwelche Untersuchungen zu den Fehl- und Totgeburten in Zusammenhang mit den Corona-Impfstoffen?

a.    Wenn ja, welche?

b.    Wenn ja, wo sind diese nachzulesen?

c.    Wenn ja, was sind die Ergebnisse dieser Studien?

d.    Wenn nein, warum nicht?

e.    Wenn nein, wird eine derartige Studie eingeleitet?

7.    Tauscht sich das Bundesministerium mit anderen Ländern, wo es zu den Geburtenrückgängen gekommen ist, aus?

a.    Wenn ja, welche Ergebnisse hatten diese Gespräche?

b.    Wenn ja, welche Maßnahmen wurden ergriffen, um den Geburtenrückgang in den einzelnen Ländern zu beenden?

c.    Wenn ja, wo sehen die einzelnen Länder die Gründe für den Geburtenrückgang seit Jänner 2021?

8.    Gab es seit dem Einsatz der Corona-Impfungen vermehrt Fehlbildungen bei Neugeborenen?

a.    Wenn ja, wie viele Fälle gab es in Österreich, in Europa und weltweit?

b.    Wenn ja, um welche Fehlbildungen handelte es sich?

c.    Wenn ja, worin sehen Sie die Gründe für diese Entwicklung?

d.    Wenn ja, welche Maßnahmen wurden gesetzt, um dies in der Zukunft zu verhindern?

9.    Gab es seit dem Einsatz der Corona-Impfungen vermehrt Tod- und Fehlgeburten in Österreich, in Europa und weltweit?

a.    Wenn ja, wie viele Fälle gab es?

b.    Wenn ja, was sind laut den Experten die Gründe für dies Entwicklung?

c.    Wenn ja, wird der mögliche Zusammenhang mit den Corona-Impfungen untersucht?

10. Ist die Corona-Impfung Mitschuld an dem Rückgang der Geburten weltweit und in Österreich?



[1] Dezimierte Spermien, beschädigte Eierstöcke: Die Corona-Impfung kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Was lange als Verschwörungs-Theorie abgestritten wurde, steht schwarz auf weiss in den Teststudien des Herstellers (weltwoche.ch)

[2] Negative Auswirkungen genbasierter Impfstoffe auf Fruchtbarkeit und Schwangerschaft (tkp.at)

[3] https://www.trialsitenews.com/a/covid-19-injections-in-pregnant-women-lead-to-8x-increase-in-spontaneous-abortions-and-3x-increase-in-stillbirths.-a48c57af

[4] https://www.trialsitenews.com/a/covid-19-injections-in-pregnant-women-lead-to-8x-increase-in-spontaneous-abortions-and-3x-increase-in-stillbirths.-a48c57af