8719/J XXVII. GP

Eingelangt am 19.11.2021
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ANFRAGE

 

der Abgeordneten Rosa Ecker, MBA

und weiterer Abgeordneter

an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

betreffend neuseeländischer Studie zur Schwangerschaft und Impfung mit mRNA-Vakzinen

 

 

Auf achgut.com ist bezüglich einer neuseeländischen Studie, die den Zusammen-hang von Schwangerschaften und Impfungen mit mRNA-Vakzinen untersucht, folgendes zu lesen:

 

Aufgrund einer extrem sorgfältigen Analyse der Zahlen (Brock, Tabelle 1) können sie aus den 827 beendeten Schwangerschaften ableiten, dass 712 Schwangerschaften mit insgesamt 724 Kinder geboren wurden (wegen 12 Mehrlingsgeburten). 10 Kinder gingen durch induzierte, willentliche Abtreibungen oder Extrauteringravidität (Embryo außerhalb der Gebärmutter eingepflanzt) verloren. 104 Kinder starben bei Frauen, bei denen die Zeugung zum Zeitpunkt der ersten Impfung weniger als 20 Wochen her war, 1 danach. Diese Frauen brachten 0 bis 13 Kinder lebend zur Welt; Bezieht man das auf die Anzahl der während der ersten 20 Wochen Geimpften, erhält man als Ergebnis (Brock, Tabelle 2), dass 82 bis 91 Prozent der Frauen, die vor der 20. Woche geimpft wurden, ihr Kind durch Spontanabort verloren haben. Die normale Spontanabortrate in der entsprechenden ungeimpften Schwangerenpopulation beträgt lediglich 11,3 Prozent (dazu gibt es extrem gute Schätzungen aus sehr großen Datenmengen).[1] Im Abschnitt 3 (“Further Discussion”) untersuchen die Autoren die Gründe für die massive Fetotoxizität der Impfstoffe. Sie geben an, dass für schwangere Frauen laut neuesten Studien keinerlei erhöhtes Risiko eines schweren COVID-Verlaufs besteht. Außerdem geben sie an, dass die Kinder stillender Mütter, die während der Stillzeit geimpft wurden, sehr häufig schwere Reaktionen auf den Impfstoff aufweisen – wie etwa Störungen der Blutgerinnung, Magen-Darm-Syndrome und anaphylaktische (lebensbedrohliche allergische) Reaktionen, die für die mRNA-Impfstoffe typisch und bekannt sind. Inzwischen wurde berichtet, dass am Stichtag 29.10.2021 im Impfnebenwirkungsregister VAERS des CDC bereits über 2.400 Spontanaborte bei geimpften Schwangeren gemeldet wurden.[2]

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz nachstehende

 

Anfrage

 

 

1)    Ist Ihnen diese Studie von Aleisha R. Brock und Simon Thornley bekannt?

2)    Wenn ja, welche Konsequenzen wurden von Ihnen als Gesundheitsminister daraus gezogen?

3)    Sind Ihnen ähnliche Studien diesbezüglich bekannt?

4)    Kennen Sie die Studie bzw. andere Studien, wonach schwangere Frauen kein erhöhtes Risiko für einen schweren COVID-Verlauf haben?

5)    Wenn ja, welche Konsequenzen wurden von Ihnen als Gesundheitsminister daraus gezogen?

6)    Wenn ja, wie ist in diesem Zusammenhang die Empfehlung des Nationalen Impfgremiums zu sehen, die ein erhöhtes Risiko für Schwangere impliziert?

7)    Sind Ihnen die über 2.400 Spontanaborte bei geimpften Schwangeren (laut Meldungen im Impfnebenwirkungsregister VAERS des CDC) bekannt?

8)    Wenn ja, welche Konsequenzen wurden von Ihnen als Gesundheitsminister daraus gezogen?



[1] www.thelastamericanvagabond.com/wp-content/uploads/2021/10/21-11-Brock-Thornley.pdf

[2] www.achgut.com/artikel/abtreibung_durch_corona_impfung