21.35

Abgeordneter Alois Kainz (FPÖ): Herr Präsident! Frau Rechnungshofpräsidentin! Hohes Haus! Geschätzte Zuseher! Der Rechnungshof überprüfte die Wirksamkeit der Forschungs- und Wissenschaftskommunikation im Wirtschaftsministerium, im Wissenschaftsministerium und im Infrastrukturministerium als Information an die Bürger. Laut einer von der Europäischen Kommission im Jahr 2013 durchgeführten Umfrage fühlten sich rund 69 Prozent der Österreicher nicht über Wissenschaft informiert. Um das zu ändern, führten die drei Ministerien diverse Projekte durch, um ein breiteres Be­wusstsein für Wissenschaft und Forschung zu schaffen. Wie der Rechnungshof in seinem Bericht festgehalten hat, mangelt es an gemeinsamen Strategien. Bei diversen Informationskampagnen gab es überhaupt keine koordinierte Abwicklung. Das ist schon etwas eigenartig.

Wenn nicht einmal die Kommunikation zwischen den einzelnen Ministerien funktioniert, ist es umso schwieriger, den Österreichern das Thema Forschung und Wissenschaft näherzubringen. Ich hoffe daher, dass die Empfehlungen des Rechnungshofes bald umgesetzt werden. Die Bürger sollten nämlich in geeigneter Weise über Wissenschaft und Forschung informiert werden. Meine Damen und Herren, eines ist uns allen bewusst: Österreich braucht mehr Forschung und Wissenschaft, denn beides ist für den Fortschritt wichtig. – Danke. (Beifall bei der FPÖ.)

21.37

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordnete Blimlinger. – Bitte sehr, Frau Abgeordnete, Sie haben das Wort.