16.01

Abgeordnete Cornelia Ecker (SPÖ): Eigentlich wollte ich mich nicht mehr zu Wort melden, aber bei diesem Themenbereich geht mir oftmals das Herz über. Ich würde gerne auf die Ausführungen zweier Redner der ÖVP replizieren, und zwar erstens auf jene von Herrn Hechenberger: Ich lade Sie herzlich von dieser Stelle aus ein – wenn Sie sie nicht haben, kann ich Ihnen die Machbarkeitsstudie zu Glyphosat gerne bor­gen –: Lesen Sie die Studie! Da kann man nachlesen, in wie vielen Rohstoffen Gly­pho­sat als Reststoff vorhanden ist.

In Richtung des Kollegen Strasser: Herr Strasser – und ich muss vorausschicken, dass wir uns immer auf Augenhöhe und sehr wertschätzend austauschen –, Sie lehnen un­seren Antrag mit der Begründung ab, dass Sie nicht zustimmen können, weil bereits vieles, das in unserem Antrag formuliert ist, in Bearbeitung ist, weil vieles in Planung ist, weil da gerade vieles passiert, weil es da Maßnahmen gibt, die bereits vereinbart wurden. Jetzt lese ich Ihnen einen Satz aus Ihrem Antrag vor: „Insbesondere mögen die folgenden, bereits vereinbarten Maßnahmen zeitgerecht entwickelt bzw. umgesetzt werden“. – Unserer Meinung nach dürften Sie also auch Ihrem eigenen Antrag nicht zustimmen. (Beifall bei der SPÖ.)

16.03

Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Zu Wort gemeldet ist Abgeordneter Kühberger. – Bitte.