EU-V: Europ. Gerichtshof
Rs C-279/21; dänisches Vorabentscheidungsersuchen; Auslegung des Art. 9 des Assoziierungsabkommens EWG-Türkei sowie der Art. 10 und 13 des Beschlusses Nr. 1/80 im Lichte des EuGH-Urteils C-89/18, A; Familienzusammenführung; Stillhalteklausel; allgemeines und besonderes Diskriminierungsverbot; (Un-)Zulässigkeit einer nationalen Regelung, die den Ehegattennachzug zu einem daueraufenthaltsberechtigten Ehegatten – außer bei Vorliegen ganz besonderer Gründe – von einem Sprachtest abhängig macht; Frage der unmittelbaren Wirkung des Art. 9 des Assoziierungsabkommens EWG-Türkei; Vorlage
Erstellt am 14.06.2021
Eingelangt am 16.06.2021, Bundeskanzleramt (2021-0.422.364)
- EGH: RS C-279/21
Dok.Nr.
Dokumenten der EU-Institutionen zugeordnete, fortlaufende Nummer mit Jahreszahl, um diese eindeutig zu identifizieren. |
Betreff |
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EGH: RS C-89/18 | Rs C-89/18; dänisches Vorabentscheidungsersuchen; Assoziierungsabkommen EWR – Türkei; Art. 13 Beschluss Nr. 1/80 des Assoziationsrates; „erfolgreiche Integration“ als anerkanntes Ziel für die Beschränkung des Ehegattennachzuges; Voraussetzung einer engeren Verbindung zum EU-Mitgliedstaat als zur Türkei; bei der Prüfung dieser Verbindung zu beachtende Kriterien, insb. Aufenthaltsdauer und Bindungen in der Türkei; Vorlage (14795/EU XXVI.GP) |