Parlamentskorrespondenz Nr. 1127 vom 22.10.2015

Neu im Unterrichtsausschuss

FPÖ will Überspringen bzw. Wechsel von Schulstufen vereinfachen

Wien (PK) – Für mehr Flexibilität bei Schulstufenwechseln von SchülerInnen setzt die FPÖ sich ein, und zwar mit dem Ziel, Begabte verstärkt zu fördern und den Volksschulunterricht besser an das Leistungsniveau der SchülerInnen anzupassen.

Überspringen von Schulstufen: Schulleitung soll entscheiden

Um außerordentlich begabten SchülerInnen die Aufnahme in die übernächste Schulstufe zu erleichtern, beantragt FPÖ-Bildungssprecher Walter Rosenkranz eine Vereinfachung im Schulunterrichtsgesetz (1387/A(E)). Konkret fordert er, die Entscheidung darüber, ob ein Schüler oder eine Schülerin eine Klasse überspringen kann, solle in jedem Fall bei der Schulleitung liegen. Derzeit sei eine Genehmigung der Schulbehörde erforderlich, um in der selben Schule eine Klasse zu überspringen. Einzig falls gleichzeitig ein Schulwechsel erfolgen soll, obliege die Entscheidung der Leitung am aufnehmenden Schulstandort, erläutert Rosenkranz die entsprechenden Bestimmungen zur Begabtenförderung.

Volksschule: unterjährigen Klassenwechsel in beiden Grundstufen ermöglichen

Ein besseres Eingehen auf die individuelle Lernsituation von SchülerInnen erwartet Rosenkranz sich auch, wenn die bestehende Möglichkeit, unter dem Schuljahr zwischen den ersten beiden Volksschulklasse zu wechseln, auch auf die Grundstufe II der Volksschule ausgedehnt würde (1392/A(E)). (Schluss) rei


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