Parlamentskorrespondenz Nr. 246 vom 11.03.2016

Verdacht auf einen TBC-Fall in der Parlamentsdirektion

Wien (PK) – Ein Mitarbeiter der Parlamentsdirektion befindet sich mit Verdacht auf offene Tuberkulose in stationärer Behandlung. Da TBC eine meldepflichtige Krankheit ist, hat die Parlamentsdirektion umgehend den zuständigen Gesundheitsdienst der Stadt Wien informiert. Noch heute werden notwendige Schritte zur weiteren Abklärung durchgeführt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, werden die Gesundheitsbehörden unter anderem erheben, in welchen Räumen und mit wie vielen Menschen der Betroffene im Parlament unmittelbar zusammengearbeitet hat.

Am häufigsten wird Tuberkulose über die Luft übertragen. Eine unmittelbare Ansteckungsgefahr besteht laut Auskunft der Gesundheitsbehörden aber nur, wenn über einen längeren Zeitraum hinweg (mehr als acht Stunden) enger Kontakt in einem geschlossenem Raum mit dem Erkrankten stattgefunden hat. Alle Abgeordneten und MitarbeiterInnen der Parlamentsdirektion wurden bereits über den TBC-Verdacht informiert. Ihnen steht außerdem ein medizinischer Informationsdienst für allfällige Fragen zur Verfügung. (Schluss) red