Parlamentskorrespondenz Nr. 914 vom 03.08.2017

Neu im Unterrichtsausschuss

Opposition fordert: Zentrale Berufsreifeprüfung nicht nur beim Erstantritt und Schülerfreifahrt bei Kooperationen

Wien (PK) – Die Opposition bringt Vorschläge zu Verbesserungen des Schulwesens ein. Während den Grünen Chancengleichheit bei Berufsreifeprüfungen ein wichtiges Anliegen ist, setzt sich die FPÖ für Schülerfreifahrten im Rahmen von Schulkooperationen ein.

Berufsreifeprüfung als Zentralmatura - nicht nur beim ersten Antreten fordern die Grünen

Die Berufsreifeprüfung wird – wie auch alle anderen Schulformen - als Zentralmatura durchgeführt. Dies gilt aber nur für den Erstantritt, jeder weitere Versuch wird in der alten Form der Berufsreifeprüfung durchgeführt, macht Harald Walser (G) auf mögliche Benachteiligungen durch die nichtstandardisierte Prüfungsform aufmerksam. Walser will den KanditatInnen die Möglichkeit geben, auf den Modus der Zentralmatura umzusteigen und dadurch die gleichen Chancen zu erhalten (2278/A(E)).

FPÖ will Schülerfreifahrt bei Schulkooperationen ermöglichen

Geht es nach der FPÖ so soll Schülerfreifahrt auch dann ermöglicht werden, wenn SchülerInnen von Schulkooperationen zu der Partnerschule fahren. Derzeit muss für eine Freifahrt mindestens vier Tagen in der Woche von und zu der Schule gefahren werden. Bei Schulkooperationen finden jedoch die Unterrichtseinheiten an unterschiedlichen Schulstandorten statt. Dies führt dazu, dass kein Anspruch auf Schülerfreifahrt besteht, macht FPÖ-Abgeordnete Erwin Angerer aufmerksam. Die FPÖ will die Schülerfreifahrt für alle Standorte durchsetzen und argumentiert nun mit der Schulkooperation der HAK Spittal und der HTL1 für Mechatronik in Klagenfurt (2282/A(E)). (Schluss) gro


Themen