Parlamentskorrespondenz Nr. 938 vom 30.08.2017

Nationalratspräsidentin Doris Bures hat in Rom Papst Franziskus getroffen

Bures: Papst Franziskus ist Symbol für Frieden, Hoffnung und Glauben an eine Welt, in der für alle ein Leben in Würde möglich ist

Wien (PK) - Nationalratspräsidentin Doris Bures hat heute, Mittwoch, in Rom Papst Franziskus getroffen. Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz tauschte sich Bures dabei mit dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche in einem kurzen Gespräch über die immense Notwendigkeit aus, Einsatz und Anstrengungen für eine politisch und ökonomisch gerechtere Welt innerhalb wie außerhalb Europas deutlich und spürbar zu vergrößern. Denn nur über eine Reduzierung der global vorhandenen Ungleichheit ließen sich Lösungen für die weltweiten Probleme und großen Herausforderungen unserer Zeit finden. Darüber hinaus sprachen der Papst und die Nationalratspräsidentin über den Staatsakt Geste der Verantwortung im vergangenen November im Parlament, bei dem Staat und Kirche ehemalige Heimkinder um Entschuldigung für Gewalt und Missbrauch gebeten haben.

"Papst Franziskus ist für hunderte Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen auf der Welt ein Symbol für Frieden, Hoffnung und den Glauben an eine Welt, in der für alle ein Leben in Würde möglich ist. Dieser Papst demonstriert, dass er seine Amtszeit vor allem in den Dienst der Solidarität und der Menschen stellt, die auf die Unterstützung der Gesellschaft angewiesen sind. Sein Vorbild, seine Worte und sein Wirken geben Menschen unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit Kraft, die es für die Arbeit an einer besseren und gerechteren Welt braucht", so Nationalratspräsidentin Doris Bures. (Schluss) red

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