Parlamentskorrespondenz Nr. 902 vom 30.07.2018

Neu im Wirtschaftsausschuss

NEOS für Maßnahmenpaket betreffend Mitarbeiterbeteiligung bei Start-ups

Wien (PK) – Eine Lanze für Mitarbeiterbeteiligungen an Start-ups brechen die NEOS. Unternehmensanteile an Start-ups seien nicht selten begehrter als eine hohe Entlohnung, vor allem dann, wenn man als Anteilseigner auch an der Wertsteigerung des Unternehmens beteiligt ist, argumentiert Douglas Hoyos-Trauttmansdorff. Zudem würden Mitarbeiterbeteiligungen einen motivierenden Effekt auf die Belegschaft ausüben, zumal die am eigenen Unternehmen beteiligten MitarbeiterInnen eine emotionale Bindung zu "ihrem" Unternehmen haben, in ihren Beteiligungsüberlegungen langfristig orientiert seien und damit mithelfen, Unternehmensstrategien umzusetzen und als Kernaktionäre zu einer Stabilisierung der Eigentümerstruktur beitragen, listet der Start-up-Sprecher der NEOS die Vorteile der Mitarbeiterbeteiligung aus seiner Sicht auf. Konkret mahnt er in einem Entschließungsantrag (293/A(E)) ein Maßnahmenpaket zur Erleichterung der Leistungsentlohnung von Unternehmen ein. GmbH-GesellschafterInnen mit mindestens 1%-iger Beteiligung sollten demnach nicht gegen ihren Willen für Sozialversicherungszwecke als ArbeitnehmerInnen der GmbH behandelt werden können, lautet eine der zentralen Forderungen der NEOS. (Schluss) hof


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