Parlamentskorrespondenz Nr. 121 vom 08.02.2019

Neu im Kulturausschuss

SPÖ fordert Einsetzung von Arbeitsgruppen zur sozialen Lage von KünsterInnen

Wien (PK) – Die Situation vieler KünstlerInnen in Österreich sei nach wie vor prekär, stellen die SPÖ-Abgeordneten Thomas Drozda und Katharina Kucharowits unter Verweis auf das 2018 präsentierte Update zur Studie "Zur sozialen Lage der Künstler und Künstlerinnen in Österreich" fest. Der Bundesminister für EU, Kunst, Kultur und Medien Gernot Blümel wird von ihnen daher in einem Entschließungsantrag aufgefordert, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die soziale Lage der österreichischen Kulturschaffenden zu verbessern (570/A(E)). Dazu braucht es aus Sicht der AntragstellerInnen vor allem eine ressort- und gebietskörperschaftenübergreifende Initiative sowie die Einbeziehung von VertreterInnen der Kunstschaffenden, von ExpertInnen und Sozialpartnern.

Ein erster Schritt müsste aus Sicht von Drozda und Kucharowits die Einrichtung interministerieller Arbeitsgruppen sein, die sich mit den vielfältigen Problemstellungen in Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kunstschaffenden befassen und Lösungsvorschläge erarbeiten sollen. Die AntragstellerInnen fordern auch einen jährlichen Bericht über den Fortschritt dieser Anstrengungen. (Schluss) sox


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