Parlamentskorrespondenz Nr. 636 vom 11.06.2019

Crowdsourcing zum Ausbau der Demokratiebildung geht in die Endphase

Bürgerbeteiligung ist noch bis 14. Juni 2019 online möglich

Wien (PK) – Wie kann Demokratie am wirkungsvollsten vermittelt werden? Haben Sie sich an der Beantwortung dieser Frage bereits beteiligt? Noch bis 14. Juni 2019 können Sie Ihre Ideen und Anregungen zur Demokratiebildung online auf der Crowdsourcing-Plattform des Parlaments crowdsourcing.parlament.gv.at einbringen.

Die Demokratie ist das Fundament unserer Gesellschaft, die ständig gepflegt und weiterentwickelt gehört, meint Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka. Jede Bürgerin und jeder Bürger kann sich daran beteiligen, sodass Wissen und Informationen darüber in geeigneter Form weitergegeben werden. Seitens des Parlaments wird die Bürgerbeteiligung weiter forciert, unter anderem mittels Crowdsourcings. Sobotka sieht in dieser verstärkten Möglichkeit der Beteiligung einen wichtigen Beitrag für eine lebhafte und starke Demokratie.

Seit dem Launch am 6. Mai 2019 verzeichnet die Plattform bereits über 3.500 UserInnen. Die Konsultationsphase läuft noch bis 14. Juni 2019. Dann werden die abgegebenen Antworten analysiert und zu Kernaussagen zusammengefasst. Aus den gewonnen Erkenntnissen sollen schließlich Handlungsfelder für den Ausbau der Demokratiebildung abgeleitet werden.

Die Crowdsourcing-Plattform wurde als Teil des laufenden Projekts Demokratiebildung etabliert, das Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka Anfang dieses Jahres startete, um die Identifikation mit dem Parlamentarismus zu fördern. Mittlerweile fanden in diesem Rahmen sechs Workshops (sogenannte "Clustergruppen") mit externen ExpertInnen statt, wo zielgruppenspezifisch über Erwartungen, Anreize und Verständnis für den demokratischen Prozess sowie über didaktische Konzepte für Demokratievermittlung und Demokratiebildung diskutiert wurde. (Schluss) fan

Link zur Crowdsourcing-Plattform: crowdsourcing.parlament.gv.at