Parlamentskorrespondenz Nr. 42 vom 20.01.2020

Neu im Sportausschuss

FPÖ für Weiterführung der "Sportstrategie Austria" und Bewegungs-Initiative sowie für Sportstätten-Koordinierungsstelle

Wien (PK) – FPÖ-Sportsprecherin Petra Steger setzt sich für die Fortführung zweier Bestreben der einstigen ÖVP-FPÖ-Bundesregierung ein - die umfassende "Sportstrategie Austria" sowie die Initiative "Mach den ersten Schritt" zur Förderung körperlicher Betätigung. Außerdem wird die Schaffung einer dem Sportministerium unterstellten Sportstätten-Koordinierungsstelle vorgeschlagen.

Umsetzung der Sportstrategie

Die von der türkis-blauen Regierung initiierte Erarbeitung der langfristigen und alle Bereiche der Sportförderung umfassende "Sportstrategie Austria" würde die FPÖ gerne fortgeführt sehen. Die bereits erarbeiteten Maßnahmen sollen daher im Zusammenwirken mit den LändervertreterInnen nun operativ umgesetzt werden, so die konkrete Forderung (177/A(E)). Ziel wäre eine bessere strategische Steuerung der Sportförderung sowie eine schlanke Abwicklungsstruktur von der Schule bis zum Spitzensport sowie in allen Ebenen der öffentlichen Verwaltung vom Bund bis zu den Gemeinden.

Fortsetzung der Initiative "Mach den ersten Schritt"

Geht es nach der FPÖ, soll auch ein weiteres Anliegen aus der letzten Phase freiheitlicher Regierungsbeteiligung fortgeführt werden. Die Initiative "Mach den ersten Schritt" wurde ins Leben gerufen, um körperliche Betätigung für breite Bevölkerungsgruppen zu fördern und das Gesundheitsniveau in Österreich zu heben. Der nunmehrige Sportminister wird aufgefordert, die ÖsterreicherInnen damit zu mehr Bewegung zu motivieren (178/A(E)).

Schaffung einer Sportstätten-Koordinierungsstelle

Die Schaffung einer Sportstätten-Koordinierungsstelle erachtet FPÖ-Sportsprecherin Petra Steger als notwendig, um Vereinen, Verbänden und SportlerInnen eine Hilfestellung zu gewährleisten, um geeignete und leistbare Stätten für Wettkämpfe oder Trainingseinheiten zu finden (179/A(E)). Derzeit komme es bei der Terminkoordination laut Antragstellerin immer wieder zu Schwierigkeiten, die Infrastruktur bleibe des Öfteren ungenutzt. Die Stelle sollte im Sportministerium angesiedelt sein und könnte in weiterer Folge auch dazu dienen, gewonnene Informationen in die Planung und Evaluierung neuer Sportstätten einfließen zu lassen, so der Vorschlag. (Schluss) fan


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