Parlamentskorrespondenz Nr. 408 vom 07.04.2021

Parlament startet Crowdsourcing zu Open-Data-Angebot

Beiträge sind bis 25. April möglich, Online-Ergebnispräsentation findet am 6. Mai statt

Wien (PK) – Im Zusammenhang mit dem für 2022 geplanten Webrelaunch des Parlaments soll das Open-Data-Angebot erweitert werden. Dazu bittet die Parlamentsdirektion um Mithilfe. In einem dreistufigen Crowdsourcing-Prozess wird erhoben, wie zufrieden NutzerInnen mit dem bestehenden Open-Data-Angebot sind und welche Ideen und Erfordernisse diese haben, um die verfügbaren Daten in Zukunft besser nutzen zu können.

Interessierte an der Teilnahme können sich unter dem Link crowdsourcing-oesterreich.gv.at registrieren und ihre Ideen bis 25. April einbringen.

An die Öffentlichkeit und die TeilnehmerInnen am Crowdsourcing richten sich folgende Fragen: Sind Sie mit dem heutigen Open-Data-Angebot des österreichischen Parlaments zufrieden? Wo sehen Sie Verbesserungsbedarf? Welche Anwendungen würden Sie gerne schreiben? Welche Daten benötigen Sie dafür? Welche Erwartungen haben Sie an Open-Data-Schnittstellen und Formate auf der Website des österreichischen Parlaments? Welche Daten sollten auf der Website des österreichischen Parlaments selbst visualisiert werden?

Aufgerufen sind Stakeholder aus Wissenschaft, Medien, dem privaten und öffentlichen Sektor, um über die Plattform "Crowdsourcing Österreich" ihre Vorschläge einzubringen. Aus den eingereichten Beiträgen werden Anforderungen an die Weiterentwicklung der Open-Data-Strategie des Parlaments abgeleitet.

Alle Registrierten sind herzlich eingeladen, die Aktion weiterzuempfehlen und weitere InteressentInnen zu motivieren. Die Diskussionsbeiträge sind nur für registrierte TeilnehmerInnen sichtbar.

Nach Abschluss der Beteiligungsphase lädt die Parlamentsdirektion alle TeilnehmerInnen am 6. Mai 2021 um 17.00 Uhr zu einem Video-Meeting mit ZIB2-Moderator Martin Thür ein, bei dem die Ergebnisse und die nächsten Schritte präsentiert werden. Das Gespräch wird von Parlamentssprecher Karl-Heinz Grundböck moderiert. Über die Plattform "Crowdsourcing-Österreich" gibt es in weiterer Folge laufende Updates zum Umsetzungsprozess. (Schluss) cke