Parlamentskorrespondenz Nr. 1284 vom 17.11.2021

COVID-19-Bericht: Schulveranstaltungs-Härtefonds refundierte 9,4 Mio. €

Bundesminister Faßmann legt Bericht zum COVID-19-Krisenbewältigung vor

Wien (PK) – Mit September 2021 wurden alle Anträge auf Rückerstattung von Kosten abgesagter Schulveranstaltungen abgearbeitet, heißt es im jüngsten Bericht des Bildungsministeriums zu COVID-19-Hilfen (III-465 d.B.). Aus diesem Grund werde über den Schulveranstaltungsausfall-Härtefonds zum letzten Mal berichtet.

Bis zum Ende der Beantragungsfrist am 30. Juli 2021 sind laut Bericht von 2.957 eingebrachten Anträgen 2.954 genehmigt worden. Für 4.160 Schulveranstaltungen konnten dadurch Kostenrefundierungen von insgesamt 9.351.377,31 € gewährt werden, das entsprach rund 70,60 € pro SchülerIn. Insgesamt verfügte der Härtefallfonds über ein Volumen von 13 Mio. €.

Für Corona-Testungen an Schulen stehen dem Bildungsressort 167,115 Mio. € zur Verfügung. Im September 2021 wurden 5.289.851 Antigen-Tests bei Schülerinnen und Schülern und 847.269 beim Lehr- und Verwaltungspersonal durchgeführt und damit 3.205 positive Personen identifiziert. 158,933 Mio. € wurden bis Ende September für Antigen-Tests bezahlt. Für PCR-Tests, die an Schulen bei mittlerem beziehungsweise hohem und sehr hohem Infektionsrisiko zumindest einmal wöchentlich anfallen, hat es noch keine Bezahlung gegeben. Generell trage das Testsystem zur Sicherstellung des Präsenzunterrichts bei, so das Bildungsministerium. (Schluss) rei


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