Parlamentskorrespondenz Nr. 1285 vom 17.11.2021

Bundeskanzleramt stockt Mittel für Informationskampagne auf

Bericht des Bundeskanzlers gemäß COVID-19-Transparenzgesetz liegt vor

Wien (PK) – Das Bundeskanzleramt (BKA) hat vom Finanzministerium im September 2021 neuerlich 7,5 Mio. € für Informationsoffensiven zur COVID-19-Pandemiebekämpfung erhalten. Die bereits aus dem COVID-19-Fonds vom BKA abgerufenen Mittel von 21,7 Mio. € erhöhten sich dadurch auf 29,2 Mio. €, erfährt man aus dem jüngsten BKA-Bericht zu COVID-Hilfen (III-460 d.B.)

Schwerpunkte der zielgruppenorientierten Aufklärungsarbeit sind weiterhin die Risiken, an einer Corona-Infektion zu erkranken, und Informationen über Maßnahmen, die jede und jeder zur Pandemiebekämpfung ergreifen kann. Die Kosten der Informationskampagne der Bundesregierung für September 2021 lagen bei 72.737,80 €, wobei dem Kanzleramt zufolge keine Agenturhonorare angefallen sind.

Die im Bundeskanzleramt verortete Familienministerin erhielt für Unterstützungshilfen 2021 96,5 Mio. €. Davon flossen im September 2021 114.853,41 € einmalige Zuwendungen an Familien, die durch die Corona-Krise beziehungsweise damit verbundene Einkommensverluste finanzielle Schwierigkeiten haben. (Schluss) rei