187/A-BR/2011
Eingebracht am 01.12.2011
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möglich.
Antrag
der Bundesräte Maga
Susanne Neuwirth, Gottfried Kneifel,
Kolleginnen und Kollegen
betreffend
Abhaltung einer parlamentarischen Enquete gemäß § 66 GO-BR
zum Thema „Föderalistische
Aspekte in der österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit“
Der Bundesrat wolle beschließen:
Gemäß § 66 GO-BR
wird eine parlamentarische Enquete abgehalten, wobei
hinsichtlich
des Termins, des Gegenstandes, der Tagesordnung und des
TeilnehmerInnenkreises folgendes beschlossen wird:
1) Termin:
Mittwoch, 14. Dezember 2011, 10.00-14.00 Uhr
2) Gegenstand:
„Föderalistische
Aspekte in der österreichischen
Entwicklungszusammenarbeit“
Inhaltliche Ausrichtung:
• Entwicklungszusammenarbeit als gesamtstaatliche Aufgabe
• Entwicklungspolitische Kohärenz
• Best Practice Modelle lokaler/regionaler EZA
3) Tagesordnung und Referent/innen:
Keynote:
(10 Minuten)
• Dr. Stefan
Wilhelmy, Projektleiter der Servicestelle Kommunen in der Einen
Welt
(SKEW)
Impulsreferate:
(je 8 Minuten)
• Paul Pirker,
Vorsitzender des entwicklungspolitischen Beirats der Salzburger
Landesregierung
• Mag.
Bernhard Bouzek, Magistratsdirektion Wien - Geschäftsbereich
Auslandsbeziehungen
• Gerda Weichsler-Hauer, Vorsitzende des Nord-Süd-Instituts Oberösterreich
• Mag. Robert Zeiner, ADA
• Mag. Anton Mair, BMeiA
• Dr. Günther Schönleitner, BMF
• Maga Petra Navara-Unterluggauer, AG Globale Verantwortung
• Johanna Mang, Licht für die Welt
• Mag. Peter Molnar, Klimabündnis Österreich
• Helmut Leitenberger, Bürgermeister der Stadt Leibnitz
Im Anschluss allgemeine Diskussion.
4) TeilnehmerInnenkreis:
Teilnahmeberechtigt sind
1. die Referentinnen und Referenten
2. 18 Bundesräte im Verhältnis 7 ÖVP : 7 SPÖ : 2 FPÖ : 2 Fraktionslos
3. sieben Mitglieder des Nationalrates im Verhältnis 2 SPÖ : 2 ÖVP : 1 FPÖ : 1
GRÜNE:1 BZÖ
4. je zwei Vertreter/innen
• des Bundeskanzleramts
•
des Bundesministeriums für europäische und
internationale
Angelegenheiten
• des Bundesministeriums für Finanzen
• des Bundesministeriums für Inneres
• des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport
•
des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt
und
Wasserwirtschaft
• des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur
• des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie
• des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung
5.
weiters je ein/e Vertreter/in der Landesregierungen der Bundesländer mit
EZA-
Zuständigkeit
6. die PräsidentInnen der Landtage
7. je zwei VertreterInnen mit entwicklungspolitischem Schwerpunkt der Landtage
8. zwei VertreterInnen der Austrian Development Agency (ADA)
9. weiters jeweils ein/e VertreterIn
• der Österreichischen Entwicklungsbank
• des Instituts für Internationale Entwicklung der Universität Wien
• des Wiener Instituts für internationalen Dialog und Zusammenarbeit
• des Paulo-Freire-Zentrums
• der ÖFSE
• des Mattersburger Kreises
10. weiters je zwei VertreterInnen
• des Österreichischen Städtebundes
• des Österreichischen Gemeindebundes
11. weiters je ein/e VertreterIn folgender zivilgesellschaftlicher Organisationen:
• der AG Globale Verantwortung
•
der Koordinierungsstelle der österreichischen
Bischofskonferenz für
internationale Entwicklung und Mission
• der Volkshilfe
• von Intersol
• des Hilfswerks
• der GEZA
• von Licht für die Welt
• der Caritas
• des Roten Kreuzes
• von Care Österreich
• der Diakonie
• des Entwicklungshilfeklubs
• von FIAN
• von Horizont 3000
• von Hope 87
• von Südwind
• des Österreichischen Nord-Süd-Instituts
• des Arbeiter-Samariterbundes
• von Weltumspannend-Arbeiten
• von CHICA
• von Fair Trade
• von der Dreikönigsaktion
12. weiters je ein/e Vertreter/in der Sozialpartner
• der Wirtschaftskammer Österreich,
• der Bundesarbeiterkammer,
• der Österreichischen Industriellenvereinigung,
• des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und
• der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern.
Vorsitz:
10.00-11.00 Uhr: Präsidentin des Bundesrates
11.00-12.00 Uhr: Vizepräsident des Bundesrates
12.00-13.00 Uhr: Vizepräsident des Bundesrates
13.00-14.00 Uhr: Präsidentin des Bundesrates
Der
Bundesrat wolle gemäß § 66 GO-BR beschließen, dass die
Enquete für die
Öffentlichkeit
nach Maßgabe der vorhandenen Plätze zugänglich ist.
In formeller
Hinsicht wird beantragt, diesen Antrag gemäß § 16 Abs. 3
GO-BR ohne
Ausschussvorberatung in Verhandlung zu nehmen.