206/A-BR/2014
Eingebracht am 06.11.2014
Dieser Text ist
elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.
Antrag
der Bundesrät/innen Ana Blatnik, Mag. Harald Himmer, Inge Posch-Gruska, Gottfried Kneifel, Reinhard Todt, Monika Mühlwerth, Marco Schreuder
Kolleginnen und Kollegen
betreffend einer parlamentarischen Enquete des Bundesrates gemäß § 66 GO-BR zum Thema „Die Duale Ausbildung in Österreich: Gelungene Ausbildung, Vorbild für Europa und Chance für Frauen.“
Am 17. Dezember 2014 soll im Bundesratssitzungssaal ab 9.00 Uhr eine parlamentarische Enquete des Bundesrates gemäß § 66 GO-BR zum nachstehenden Thema abgehalten werden:
„Die Duale Ausbildung in Österreich: Gelungene Ausbildung, Vorbild für Europa und Chance für Frauen.“
Der Bundesrat wolle beschließen:
Gemäß § 66 GO-BR wird eine parlamentarische Enquete abgehalten, wobei hinsichtlich des Termins, des Gegenstandes, der Tagesordnung und des Teilnehmer/innenkreises folgendes beschlossen wird:
1. Termin:
Mittwoch, 17. Dezember 2014, 09:00-13:00 Uhr im BR-Sitzungssaal
2. Gegenstand:
„Die Duale Ausbildung in Österreich: Gelungene Bildung, Vorbild für Europa und Chance für Frauen.“
3. Tagesordnung und Referent/innen:
I. Eröffnung
Präsidentin des Bundesrates Ana BLATNIK
II. Einleitungsreferate
Referentin: BM Gabriele HEINISCH-HOSEK
Referent: STS Dr. Harald MAHRER
III. Keynote
Prof. Dr. Stefan WOLTER, Bildungsökonom, Direktor der Schweizer Koordinationsstelle für Bildungsforschung, Universität Bern
IV. Panel & Diskussion
Moderation und Vorstellung: Vizepräsidentin Inge Posch-Gruska
Vizepräsident Mag. Harald Himmer
Panel
Einleitungsstatement:
Sonja ZWAZL, BR und Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich Dr. Traude KOGOJ, Diversity-Beauftragte ÖBB-Holding
Edith KUGI-MAZZA, Leiterin der Lehrlings- und Jugendschutzabteilung der Arbeiterkammer Wien Dr. Alfred FREUNDLINGER, Wirtschaftskammer Österreich
Mag. Thomas MAYR MA, IBW
Dr. Peter Schlögl, Geschäftsführender Institutsleiter des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung
Ing. Walter WERNER, Direktor Berufsschule Villach
Mag. Erich HUBER, Lehrlingsstellenleiter Wien
()1 Vertreter/in der Berufsschüler/innen, entsendet durch die Österreichische Bundesschülervertretung
1 Vertreter/in der Schüler/innen der Berufsschule I Villach „Lehre mit Matura“
Anschließend Diskussion
V. Zusammenfassung der Ergebnisse und weitere Vorgangsweise
Präsidentin Ana BLATNIK
4. Teilnehmer/innenkreis:
Bundesministerin Gabriele HEINISCH-HOSEK
Staatssekretär Dr. Harald MAHRER
die Referentinnen und Referenten der Keynote und des Panels
14 Bundesrätinnen und Bundesräte im Verhältnis:
6 ÖVP : 5 SPÖ : 2 FPÖ : 1 Grüne
18 Mitglieder des Nationalrates im Verhältnis:
5 SPÖ : 5 ÖVP : 4 FPÖ : 2 Grüne : 1 Team Stronach : 1 NEOS
je 1 Vertreter/-in der Landesregierungen der Bundesländer
die Präsident/innen der Landtage sowie je weitere 2 Vertreter/innen der Landtage
je 1 Vertreter/-in
des Bundeskanzleramtes,
des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz,
des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft
des Bundesministeriums für Bildung und Frauen
des Bundesministeriums für Familien und Jugend
des Bundesministeriums für Finanzen
des Bundesministeriums für Gesundheit
des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
je 1 Vertreter/-in der Landesschulräte der Bundesländer
je 1 Vertreter der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, der Eltern auf Vorschlag des Elternbeirates im BMBF und der Österreichischen Bundesschülervertretung je
1 Vertreter/in der Sozialpartner
der Wirtschaftskammer Österreich,
der Bundesarbeiterkammer,
der Österreichischen Industriellenvereinigung,
des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und
der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern.
1 Vertreter/in des Masterlehrgangs „Schulmanagement“
Gemäß § 66 Abs. 3 GO-BR wird der Öffentlichkeit nach Maßgabe der räumlichen Möglichkeiten, unter Bevorzugung von Medienvertretern, Zutritt gewährt.
Vorsitz:
09:00-11:00 Uhr Präsidentin Ana BLATNIK
11:00-13:00 Uhr: Vizepräsident Mag. Harald HIMMER
In formeller Hinsicht wird beantragt, diesen Antrag gemäß § 16 Abs. 3 GO-BR ohne Ausschussvorberatung unmittelbar in Verhandlung zu nehmen.