1967/AB-BR/2004

Eingelangt am 30.03.2004
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Bundesministerium für Finanzen

 

Anfragebeantwortung

 

GZ 040301/3-I/4/04

 

 Herrn Präsidenten

des Bundesrates

Jürgen Weiss

 

Parlament

1017 Wien         

 

 

Sehr geehrter Herr Präsident!

Auf die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 2140/J-BR vom 30. Jänner 2004 der Abgeordneten Prof. Konecny und Kollegen, betreffend Vernachlässigung der Wirtschaftsinteressen Österreichs durch die Mitglieder der Bundesregierung, beehre ich mich Folgendes mitzuteilen:

 

Auf Grund der äußerst polemisch formulierten Einleitung der Anfrage ist es erforderlich, diese Art von politischer Kommunikation zurückzuweisen. Mit diesem politischen Stil wird der Eindruck erweckt, dass das so wichtige Instrument des Interpellationsrechts für unsachliche politische Angriffe sachentfremdet wird. Die polemischen Äußerungen sprechen für sich und entbehren daher jeder sachlichen Stellungnahme.

 

Zu 1. bis 5.:

Im Bundesministerium für Finanzen liegt keine Einladung zur besagten Iranreise vor. Daher konnte weder eine Zu- noch eine Absage zu derselben erfolgen.

 

Zu 6.:

Im genannten Zeitraum habe ich Termine gemäß § 2 BMG wahrgenommen, insbesondere fand am 27. Jänner 2004 die Beschlussfassung der Steuer­reform 2005 im Ministerrat statt.

 

Zu 7.:

Ich verweise auf die Beantwortung zu 1. bis 5. und 6.

 

Zu 8. bis 10.:

Da mir keine Liste mit den Namen der Teilnehmer vorliegt, kann ich auch nicht anführen, mit welchen Teilnehmern ich nach dem besagten Termin konkret Kontakt bzw. keinen Kontakt hatte. Jedenfalls sind mir die durchaus positiven Berichte über die Iranreise bekannt.

 

Mit freundlichen Grüßen

Karl-Heinz Grasser eh.