2020/AB-BR/2004

Eingelangt am 19.07.2004
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft

Anfragebeantwortung

 

Gegenstand:  Schriftl.parl.Anfr.der Bundesräte Herwig Hösele, Kolleginnen
und Kollegen vom 19. Mai 2004, Nr. 2199/J-BR/2004,
betreffend Förderungen, Aufwendungen, Projekte und sonstige
Leistungen des Ressorts für das Bundesland Steiermark

Auf die schriftliche Anfrage der Bundesräte Herwig Hösele, Kolleginnen und Kollegen vom
19. Mai 2004, Nr. 2199/J-BR/2004, betreffend Förderungen, Aufwendungen, Projekte und
sonstige Leistungen des Ressorts für das Bundesland Steiermark, beehre ich mich Folgendes
mitzuteilen:

Zu den Fragen 1 und 2:

Seitens des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft gingen in den letzten Jahren im
Rahmen seiner Zuständigkeit eine Reihe von Leistungen an das Land Steiermark.

Bezüglich der Daten aus dem Agrarbereich darf grundsätzlich auf den Grünen Bericht verwie-
sen werden, der unter
www.gruenerbericht.at im Internet eingesehen werden kann. Im
Übrigen darf auf die Anlage verwiesen werden.

Der jährliche Rahmen für die Umsetzung von Maßnahmen im Bereich der Schutzwasserwirt-
schaft sind im jeweiligen BVA festgelegt (siehe Anlage). Eine Auflistung künftiger Maßnahmen
ist aufgrund des noch fehlenden BVA 2005 derzeit nicht möglich, andererseits sind die seitens


des Landes und/oder der Interessenten (Verbände) entsprechenden Anteile an der Finanzie-
rung künftiger Maßnahmen noch nicht bekannt. Ich werde mich aber dafür einsetzen, dass ein
entsprechender Bundesanteil für Maßnahmen der Schutzwasserwirtschaft im Bundesland
Steiermark auch künftig zur Verfügung gestellt wird.

Der jährliche Förderungszusagerahmen für Maßnahmen der Siedlungswasserwirtschaft (Was-
server- und Abwasserentsorgung) wird durch die Finanzausgleichs(FAG)-Partner festgelegt.
Ich werde mich im Zuge der FAG-Verhandlungen auch weiterhin dafür einsetzen, dass für die
kommende FAG Periode ausreichend Förderungsmittel für Maßnahmen der Siedlungswas-
serwirtschaft zur Verfügung gestellt werden, die dann allen Bundesländern und somit auch der
Steiermark zu Gute kommen werden.

Unterstützung der Landesregierung in UVP-Verfahren:

         Jährlich ein- bis zweimal stattfindende Länder-Arbeitskreise zur Vollziehung des UVP-G
2000;

         Laufende Beratung und Hilfestellung bei der Lösung von Rechtsfragen;

         Einrichtung eines elektronischen Netzwerkes „UVP-Plattform";

         Stellungnahmen zu Umweltverträglichkeitserklärungen gem. § 5 Abs. 4 UVP-G 2000 (für
die Steiermark betraf dies die Vorhaben: Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage
Frohnleiten, Schigebietsausbau und Erlebniswelt Loser, Erweiterung der Trans Austria
Gasleitung, Errichtung 380 kV-Leitung Zwaring - Rotenturm; Motorsportzentrum beim A1-
Ring Spielberg; Erweiterung Spar- und Fachmarktzentrum, Errichtung Park & Ride Graz-
Liebenau;   Erweiterung   Nassbaggerung   Sicheldorf;   Holzinnovationszentrum   Farracher
Wald; Erweiterung Papierfabrik Pöls; Erweiterung Papierfabrik Bruck/Mur; S 35 Brucker
Schnellstraße, Koralmbahn);

         Herausgabe von Vollzugsbehelfen: UVP-Rundschreiben, Leitfäden UVP für Schigebiete,
für Handels- und Freizeiteinrichtungen,  für Intensivtierhaltungen, für Rohstoffgewinnungs-
vorhaben, UVP-Handbuch Verkehr;

         Einrichtung  und  Betreuung  einer  Datenbank zum  Informationsaustausch  im  Länder-
Arbeitskreis zur Vollziehung des UVP-G 2000.


Leqistik zum UVP-G 2000:

         Arbeiten zur UVP-G-Novelle unter intensiver Beteiligung der Länder im Vorfeld, BGBl. I
Nr. 89/2000 und BGBl. I Nr. 50/2002; derzeit ist eine UVP-G-Novelle 2004 zur Umsetzung
der Aarhus-Konvention in Ausarbeitung;

         Erstellung einer neuen Verordnung belastete Gebiete - Luft zum UVP-G 2000, in die weite-
re Gebiete in der Steiermark als belastete Gebiete aufgenommen werden.

Unterstützung der Umsetzung der Richtlinie 2001/42/EG über die strategische Umweltprüfunq
(SUP):

         Organisation und Finanzierung eines SUP-Workshops für die Bundesländer Steiermark
und Kärnten (2002);

         Informationsveranstaltung zur Umsetzung der SUP-RL (Herbst 2004);

         Studie „Integrationsmöglichkeiten der SUP in die nominelle und funktionelle Raumordnung"
(2001);

         Studie „Die Beurteilung der Erheblichkeit von Umweltauswirkungen" (2003);

         Studie "Methodische Anforderungen an Strategische Umweltprüfung" (geplante Fertigstel-
lung Herbst 2004);

         Beratung bei der Umsetzung der RL (laufend);

         Beratung bei methodischen SUP-Fragestellungen (laufend).

Unterstützung im anlaqenbezogenen Umweltschutz:

         Stellungnahme zum Steiermark. IPPC-Anlagengesetz;

         Herausgabe   von   Vollzugsbehelfen:   Leitfäden   zur   Umsetzung   der   VOC-Anlagen-
Verordnung (Lösungsmittelbilanz und Reduzierungsplan) für bestimmte Branchen, Studien
zum Stand der Technik in verschiedenen Branchen;

         Studie „Umweltmediation im österreichischen Recht" (2003).


Informationsveranstaltunqen für Behördenvertreter:

         Veranstaltung „BAT Referenz Dokumente im Zusammenwirken mit den Bestimmungen der
IPPC-Richtlinie" (26./27. September 2002, gemeinsam mit BMWA);

         Veranstaltung zur Präsentation der „EU-Empfehlung zur Festlegung von Mindestkriterien
für Umweltinspektionen (2001/331/EG)" in Salzburg (10./11. Oktober 2002).

Unterstützung zur Seveso II-RL (RL 96/82/EG) und zur UN/ECE Konvention grenzüberschrei-
tender Industrieunfälle:

         Mitarbeit in den jährlich ein- bis zweimal stattfindenden Länder-Arbeitskreisen zur Vollzie-
hung der Seveso II-RL;

         Studie zu Referenzszenarien für Betriebe, die unter die Seveso II-RL fallen;

         Workshop zur Raumordnung im Zusammenhang mit Art. 12 Seveso II-RL;

         Einrichtung  und  Betreuung  einer  Datenbank zum  Informationsaustausch  im  Länder-
Arbeitskreis zum Vollzug der Seveso II-RL;

         Notifizierung der Anlagen, welche unter die UN/ECE Konvention betreffend grenzüber-
schreitender Industrieunfälle fallen, an das Nachbarland Slowenien;

         Bilateraler Erfahrungsaustausch zwischen Österreich und dem Nachbarland Slowenien zur
UN/ECE Konvention (zB. Alarmierung und Hilfeleistung im Falle eines grenzüberschreiten-
den Industrieunfalles, technischer Erfahrungsaustausch).

Untersuchungsschwerpunkt „Hormonwirksame Stoffe in Gewässern":

Der vom Lebensministerium im Jahr 1999 innitierte dreijährige Untersuchungsschwerpunkt
"Hormonwirksame Stoffe in Österreichs Gewässern" kurz ARCEM-Projekt konnte 2003 erfolg-
reich abgeschlossen werden. Bei diesem Projekt wurde bundesweit die Belastung von Grund-
und Oberflächengewässern und Fischen mit hormonwirksamen Chemikalien und Arzneimittel-
rückständen erhoben. Insgesamt konnten so österreichweit mehr als 432 Wasserproben un-
tersucht werden.


Allein in der Steiermark fanden Untersuchungen an vier Fließgewässerstandorten (drei Mess-
stellen an der Mur, eine Messstelle an der Pöls), sowie an mehreren Grundwasser- und Altlas-
tenstandorten und Quellen statt.

Die Ergebnisse zeigen, dass sich der seit Jahren in Österreich praktizierte vorsorgende Um-
weltschutz bewährt hat: Derzeit kann im Hinblick auf die untersuchten Substanzen ein hormo-
nelles Risiko für den Menschen durch Konsum von Trinkwasser oder Verzehr von Fisch aus-
geschlossen werden. Da jedoch ein hormonelles Risiko für die Fischfauna selbst derzeit bun-
desweit noch nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, hat diesbezüglich das Lebensmi-
nisterium bereits entsprechende Schritte eingeleitet (z.B. umfangreiche Beschränkungen für
die hormonwirksame Industriechemikalie Nonylphenol). Für die Bereitstellung der Detailergeb-
nisse des ARCEM-Projektes wurde eine eigene Internetseite eingerichtet (www.arcem.at).

Schwerpunkt „Verminderung schwer abbaubarer Komplexbildner in Gewässern":

Organische Komplexbildner, insbesondere Stoffe mit der Kurzbezeichnung EDTA und NTA,
stehen seit Jahren im Blickpunkt der Umweltpolitik da sie a) schwer abbaubar sind, b)
Schwermetalle aus den Gewässersedimenten mobilisieren können und c) teilweise im Ver-
dacht stehen, krebserregend zu sein. EDTA und NTA wurden daher vom Lebensministerium in
die „Liste der für österreichische Oberflächengewässer relevanten Schadstoffe" aufgenom-
men. EDTA und NTA werden nach wie vor in Österreich - so auch in der Steiermark - in vielen
Anwendungsgebieten eingesetzt wie etwa in den Branchen Papiererzeugung und Photoent-
wicklung aber auch in Kosmetika und industriellen Reinigern. Das Lebensministerium ist be-
strebt, in Kooperation mit den Bundesländern den Eintrag schwer abbaubarer Komplexbildner
in die Gewässer in den nächsten Jahren drastisch zu vermindern. Entsprechende Vorarbeiten
laufen bereits.

Ideenwettbewerb und Pilotprojekte zur LA 21 „Lebensträume - Aktionsräume":

Im Jahre 1999 wurde vom damaligen Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie
(heute: BMLFUW und BMSG) unter dem Motto „Lokale Agenda 21 - Lebensträume Aktions-
räume im 21. Jahrhundert" ein Ideenwettbewerb für Pilotprojekte zur nachhaltigen Entwicklung


auf Gemeindeebene ausgeschrieben. Die Auswahl der 10 Siegergemeinden erfolgte im Jahr
2000. Zu den Siegergemeinden zählten auch die steirischen Gemeinden Auersbach, Groß-
steinbach, Judenburg und Weiz. Seitens des BMLFUW wurden im Zusammenhang mit dem
Ideenwettbewerb in den Jahren 2000 - 2002 Leistungen in Höhe von € 6.540,56 an jede der
genannten Gemeinden übermittelt.

Tälerbus-Verbundraum:

Das Vorhaben „Informationstätigkeit für Sanfte Mobilität im Tälerbus-Verbundraum" wird von
Mag. Karl Regner durchgeführt und dient der Information, Bewusstseinsbildung und der Moti-
vation der Urlaubsgäste zur autofreien Anreise in die Urlaubsregion Lungau/Murau und Umge-
bung sowie Ausflüge und Wanderungen in diese Region ohne eigenes Auto zu ermöglichen.
Kosten (Förderung) in den Jahren 2000 - 2004: € 116.162,20.

Abqasfrei Mobil:

Das Projekt „Abgasfrei Mobil" wird vom Förderwerber FGM AMOR (Forschungsgesellschaft
Mobilität) durchgeführt. Ähnlich dem Vorhaben von Mag. Karl Regner werden die Täler im Ge-
biet Lungau/Murau mittels Elektrobussen mit dem öffentlichen Verkehrsnetz (Postbus, Bahn)
verbunden. Wandertouristen sollen sich somit autofrei bewegen können. Kosten (Förderung):
für die Jahre 2002 - 2004 € 37.373, 67.

Modellvorhaben "Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus":

Das Modellvorhaben „Sanfte Mobilität - Autofreier Tourismus" läuft seit 1998 und wird feder-
führend vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
gemeinsam mit den Bundesministerien für Verkehr, Innovation und Technologie, sowie für
Wirtschaft und Arbeit, den zwei Modellgemeinden Bad Hofgastein und Werfenweng und dem
Bundesland Salzburg mit Unterstützung der EU durchgeführt.


Als Teil des gegenständlichen Modellvorhabens ist die Durchführung des transnationalen Pro-
jektes „Alpine Mobility Management" seitens der Länder Österreich (BMLFUW, BMVIT, Amt
der Sbg.LR, Amt der Stmk.LR, Regionaler Entwicklungsverband Eisenerz, Marktgemeinde
Bad Hofgastein und Gemeinde Werfenweng), Frankreich und Italien mit Unterstützung der EU
geplant, an dem sich Österreich mit dem Projekt „Xeismobil" (Mobilitätskonzept für die Region
Gesäuse) beteiligt.

Das gegenständliche Projekt setzt umwelt-, verkehrs-, tourismus-, technologie- und regional-
politische Ziele um und zeigt Erfolg versprechende, nachhaltige Wege für den österreichischen
Tourismus auf. Maßnahmenschwerpunkte sind nicht nur nachhaltige Mobilitätsmodelle in den
Tourismusregionen und den Orten, sondern auch die Verknüpfung von innovativen Mobilitäts-
und Tourismusangeboten und Lösungen für die Anreiseproblematik. In Umsetzungspartner-
schaften wird mit Verkehrsunternehmen, Fahrzeugherstellern, Reiseveranstaltern, Tourismus-
organisationen und NGOs zusammengearbeitet.

Dieses Projekt befindet sich derzeit in der Einreichphase für das EU Programm INTERREG
IIIB Alpenraum. Daher ist eine abschließende detaillierte Kostenabschätzung derzeit nicht
möglich.

„Im Rahmen des INTERREG III A Phare CBC-Programms Österreich-Slowenien ist das Pro-
jekt „Nachhaltige Energie Politik - Interregionales Aktionsprogramm für die österreichischen
Bundesländer Kärnten und Steiermark und die Republik Slowenien (SEPiRAP)" anzuführen.

Projektziel ist die Erarbeitung und der Beschluss eines InterRegionalen Aktionsprogramms der
politischen Entscheidungsträger aller drei Parteien (Kärnten, Steiermark und Slowenien) zur
Umsetzung einer nachhaltigen Energiepolitik. Wichtiger Bestandteil des Aktionsprogramms
sind max. fünf bankfähige und realisierungsreife Kooperationsprojekte. Zur Erreichung der
Projektziele wurde eine interregionale Arbeitsgruppe aus den Bereichen der Verwaltung,
NGOs, Energieagenturen und Energieversorgern gebildet, die zunächst - in Fortsetzung bishe-
riger Schwerpunktsetzungen - vier bis sechs Themenschwerpunkte im Bereich erneuerbarer
Energieträger (u.a. die Umsetzung der Kyoto-Ziele zur Reduktion der Treibhausgase) definiert.
Es sind derzeit 24 Monate als Projektdauer vorgesehen, wobei die Treffen der Arbeitsgruppe


abwechselnd in Kärnten, Steiermark und Slowenien in vier zwei- bis dreitägigen Workshops
unter Leitung eines externen Moderators stattfinden.

Das Projektgesamtvolumen beträgt € 308.600,-- inkl. USt., wobei 50 % die Europäische Kom-
mission, 32 % das BMLFUW, 9 % das Land Kärnten und 9 % das Land Steiermark überneh-
men. Projektbeginn war Jänner 2003. Mit dem Projektabschluss ist voraussichtlich im Dezem-
ber 2004 zu rechnen.

Energie-Bereich:

Erstellung der Neufassung des "Handbuches für kommunale und regionale Energieplanung

(Handbuch KREP)"

Projektnehmer: Joanneum Research Forschungsges.m.b.H.

Laufzeit: 7/99 - 4/2001

Finanzierungspartner:

Bund/Bundesländer-Kooperation (StE119);

BMVIT, Land Steiermark, Land Oberösterreich

budgetäre Mittel des BMLFUW:

10.900,92

Tagung "Zukunftsfähiges Bauen" und Seminar "Passivhäuser: gebaute Praxis"

im Rahmen des Weizer "Festes der Energie"

Projektnehmer: Interdisziplinäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ)

Laufzeit: 5/2000-11/2000

Finanzierungspartner:

BMWA, BMVIT, Land Steiermark, Landesenergieverein Steiermark

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 5.813,82

Symposium "Gleisdorf Solar 2000"

Projektnehmer: Arbeitsgemeinschaft ERNEUERBARE ENERGIE - AEE, LO - Steiermark

Laufzeit: 12/99-12/2000


Finanzierungspartner:

u.a. EU-K, BMVIT, Land Steiermark, Landesenergieverein Steiermark

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 10.900,92

Marketingaktion "Wärme aus Biomasse" (Skifliegen Kulm)

Projektnehmer: Landesenergieverein Steiermark

Lauftzeit: 12/99-6/2000

Finanzierungspartner:

u.a. ProHolz, Österr. Biomasse-Verband, Biomassecluster

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 7.267,28

Holzenergie-Contracting und -Marketing

Projektnehmer: Waldverband Steiermark; Durchführung: Regionalenergie Steiermark

Laufzeit: 1/2000-2/2001

Finanzierungspartner:

Land Steiermark

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€29.069,13

Installateurwettbewerb "Wärme aus Holz"

Projektnehmer: STENUM Unternehmensberatung und Forschungsgesellschaft für Umweltfra-
gen mbH (Projektträger: LandesEnergieVerein Steiermark, Folke Center Dänemark)
Laufzeit: 5/99-4/2000
Finanzierungspartner:

EU-Kommission (ALTENER II), BMwA, Steiermärkische Landesregierung
budgetäre Mittel des BMLFUW:
€14.534,56


Energie-Einspar-Contracting für kleine und mittelgroße Gemeinden

Projektnehmer: Energieverwertungsagentur

Laufzeit: 11/99-11/2001

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 71.226,64

Im Gebäudebereich gibt es immer noch erhebliche Potenziale zur Verringerung des Energie-
einsatzes. Auch gemeindeeigene Objekte machen hierbei keine Ausnahme. Einspar-
Contracting bietet sich grundsätzlich als Lösungsmöglichkeit an, um die bei diesen Objekten
vorhandenen Einsparpotenziale erschließen zu können. Zwei Gemeindepools wurden gebildet:
für die Teilnahme am „Ausschreibungspool" Obersteiermark konnten zwei Gemeinden gewon-
nen werden, für den „Ausschreibungspool" Oststeiermark drei. Insgesamt wurden 21 gemein-
deeigene Objekte für die Contracting-Ausschreibung bereitgestellt. Die Referenz-
Energiekosten aller Objekte zusammen belaufen sich auf rund 290.000 € (ohne Umsatzsteu-
er).

Holzenergie-Contracting für Kommunal- und Geschoßwohnbauten
Projektnehmer: Regionalenergie Steiermark
Laufzeit: 6/2001-11/2002
budgetäre Mittel des BMLFUW:
€ 28.487,75

Aufbauend auf den Erfahrungen aus bereits 65 in Betrieb befindlichen Holzenergie-
Contracting-Projekten in der Steiermark (davon 32 Biomasseversorgungen in Geschoßwohn-
bauten sowie 35 Projekte im kommunalen Bereich) sollten standardisierte Projektabläufe so-
wie vor allem wirtschaftliche und technische Basisdaten erarbeitet und auch anderen Bundes-
ländern zur Verfügung gestellt werden.

Symposium "Gleisdorf SOLAR 2002"

Projektnehmer: Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie, AEE INTEC - Institut für Nachhal-
tige Technologien
Laufzeit: 01/2002-12/2002


Finanzierungspartner:

BMVIT, LEV Steiermark, Land Steiermark (Abt. für Wissenschaft und Forschung),

Feistritzwerke Gleisdorf und Stadt Gleisdorf

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 10.000,-

Neue Dienstleistungen zur umfassenden ökologischen Gebäudesanierung

Projektnehmer: Grazer Energieagentur

Laufzeit: 12/99-7/2002

Finanzierungspartner:

EK (LIFE99), BMWA, Land Steiermark, Stadt Graz

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 45.783,88

Die Ergebnisse des Projekts können sowohl von Liegenschaftseigentümern, Anbieterfirmen
als auch von Beratern und Planern zur Vorbereitung, Ausschreibung und Umsetzung energe-
tisch-ökologisch optimierter Sanierungsprojekte genutzt werden.

Regionales Energiekonzept Bezirk Hartberg

Projektnehmer: Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH

Laufzeit: 1/2001-9/2002

Finanzierungspartner:

BMWA, Land Steiermark (Fachstelle für Energie), EU-Kommission (ALTENER-Programm),

Gemeinden des Bezirks Hartberg

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 9.909,93

Aufbau der Energieschau-Schau-Straße: Bewusstseinsbildung Phase I

Projektnehmer: Verein „Ökocluster Oststeiermark"

Laufzeit: 4/2002-4/2003

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€15.000,--


Die Steiermark ist seit längerer Zeit ein Bundesland mit hohem Innovationscharakter bezüglich
der Nutzung erneuerbarer Energie. In der Oststeiermark existieren ca. 120 dokumentierte
Energienutzungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energie. Dies war die Motivation, eine Aus-
wahl solcher umgesetzter Energieumwandlungsanlagen auf Basis nachwachsender Rohstoffe
zu einer Energie-Schau-Straße, ähnlich dem Vorbild der Schlösserstraße, zu vernetzen. Es
handelt sich dabei um ein österreichweit einzigartiges (Pilot-)Projekt, das als Modell für ähnli-
che Vorhaben dienen kann.

Symposium "Polymeric Solar Materials Leoben 2003"

Projektnehmer: Polymer Competence Center Leoben GmbH

Finanzierungspartner:

Land Steiermark,  LEV (Landesenergieverein) Steiermark, Werkstoffcluster, Stadt Leoben,

Austria Solar

Laufzeit: 2/2003-12/2003

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 7.000,-

Solar Combisystem - EU-Kofinanzierung

Projektnehmer: Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie,

AEE INTEC - Institut für Nachhaltige Technologien

Laufzeit: 4/2001-6/2003

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€20.348,39

Zuluftkonditionierung über einen luftdurchströmten Erdreichwärmetauscher für den Stadtsaal

in Gleisdorf

Projektnehmer: AEE INTEC, Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie

Laufzeit: 9/2000-11/2003

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€16.015,27


Soltherm Europe Initiative - Kofinanzierung des ALTENER-Projektes (AEE)
Projektnehmer: Arbeitsgemeinschaft ERNEUERBARE ENERGIE,
Institut für Nachhaltige Technologien - AEE INTEC
Laufzeit: 8/2002-09/2004
budgetäre Mittel des BMLFUW:
€ 36.336,--

www.holzenerqie.net - das Holzenergie-Internetportal
Projektnehmer: Regionalenergie Steiermark
Laufzeit: 4/2003-5/2004
budgetäre Mittel des BMLFUW:
€23.130,--

Energieeffiziente Kasernen

Projektnehmer: AEE INTEC, Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie

Laufzeit: 1/2003-12/2004

Finanzierungspartner

BMWA, BMVIT, Land Steiermark, Land Niederösterreich

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 40.000,--

Geplant ist, das "Symposium Gleisdorf Solar 2004" mit
ca. € 10.000,-- zu unterstützen.

Im Umweltökonomie-Bereich:

Wissenschaftlich-fachliche Begleitung der Ökologischen Landentwicklung bei der Umsetzung
der Lokalen Agenda 21 in der Steiermark - Mitfinanzierung
Projektnehmer: Steirisches Volksbildungswerk
Laufzeit: 12/99-12/2000


budgetäre Mittel des BMLFUW:
€18.168,20

Österreichgipfel Lokale Agenda 21

Projektnehmer: ÖLE, FA 19 D (beide Land Steiermark)

Finanzierungspartner:

Land Steiermark

Laufzeit: 5/2003-10/2003

budgetäre Mittel des BMLFUW:

€ 7.053,72

Zu den übrigen Leistungen darf auf die Anlage verwiesen werden.

Der Bundesminister:


Anlage

An das Bundesland Steiermark wurden in den Jahren 2000 bis 2003 folgende Mittel
ausbezahlt
(Beträge in €)

 

 

Maßnahme

 

2000

2001

2002

2003

Steiermark

Förderungen:

 

 

 

 

 

 

nationale Förderung Titel 601

 

17.749.200

21.552.600

18.594.400

16.481.400

 

EU-kofinanzierte Strukturförderung (EU, Bund)
Titel 602

 

37.683.063

15.093.731

430.891

4.455.038

 

EU-kofinanzierte Förderung der LE (EU, Bund)
Titel 603

ÖPUL

57.386.794

62.205.923

66.156.375

65.184.127

 

 

AZ

26.885.020

30.960.362

36.334.052

39.174.948

 

 

sonstige
LE

15.140.051

19.709.037

20.267.391

19.496.040

 

Umweltförderung Inland (Kap. 61)

 

41.404.704

44.516.231

45.619.164

50.046.949

 

Förderung Naturschutz (Kap. 61)

 

168.964

176.635

146.866

31.340

 

Aufwendungen Naturschutz (Kap. 61)

 

0

0

400.000

1.035.000

 

Aufwendungen (INVEKOS)

 

2.841.221

2.649.106

2.798.119

2.649.106

 

Projekte:

 

0

0

0

0

 

sonstige Leistungen:

 

0

0

0

0

Summe

 

 

199.259.017

196.863.625

190.747.258

198.553.948


Forstwirtschaft:

 

EU- und Bundesmittel in 1.000 €

 

 

 

2000

2001

2002

2003

 

 

 

 

 

 

EU - Forstliche Förderung

 

3.754

4.584

2.209

2.637

National        -        Forstliche
Förderung

 

1.395

878

597

518

Summe        -         Forstliche
Förderung

 

5.149

5.462

2.806

3.155

Kat.-Fonds
(1/60126,836,838)

 

7.334

7.527

7.789

8.000

Gesamtsumme

 

12.483

12.989

10.595

11.155

 

 

 

 

 

 


Auszahlungen der Absatzfördermaßnahmen im Bereich Milch betreffend KJ 2000 - 2003.

2000:

 

Verr.
Kto
BM

VO Nr.

Maßnahme

Beihilfesatz in
ECU/100 kg

Auszahlungsbetrag in
EUR für Österreich

Auszahlungsbetrag in
EUR für Steiermark

73400

2799/1999

MM-Pulver f. Futtermittel

71,51

1.211.707,97

0,00

73410

1105/68

MM-flüssig Fütterung

5,80

177.334,74

34.386,77

73420

2921/90

Kasein-Beihilfe

6,42 / 5,78

0,00

0,00

73450

0454/95

PLH - Butter

*)

503.429,49

0,00

73651

2571/97

Butterfett-Formel A

**)

363.957,42

-5.431,28

73661

2571/97

Butterfett-Formel B

-

-

-

73671

2191/81

Butter an gem. Einr.

105,00

807.609,39

106.493,10

73680

0429/90

Butterfett-Verbrauch

**)

530.127,00

0,00

73700

785/98

PLH - Käse

*)

182.146,54

42.134,67

73750

3392/93

Schulmilch VZ u. RZ

I: 29,44/ II: 18,56

1.523.221,76

252.854,59

73780

3582/93

Verbrauchsförderung

-

127.704,76

0,00

 

 

 

 

5.427.239,07

430.437,85

2001:

 

Verr.
Kto
BM

VO Nr.

Maßnahme

Beihilfesatz in
EUR/100 kg

Auszahlungsbetrag in
EUR für Österreich

Auszahlungsbetrag in
EUR für Steiermark

73400

2799/1999

MM-Pulver f. Futtermittel

71,51/61,00

511.599,95

0,00

73410

1105/68

MM-flüssig Fütterung

Ende d. VO 31.12.99

0,00

0,00

73420

2921/90

Kasein-Beihilfe

4,90 / 3,20

0,00

0,00

73450

0454/95

PLH - Butter

*)

530.110,63

0,00

73651

2571/97

Butterfett-Formel A

**)

504.309,27

0,00

73661

2571/97

Butterfett-Formel B

-

-

-

73671

2191/81

Butter an gem. Einr.

105 / 100

725.943,63

88.841,55

73680

0429/90

Butterfett-Verbrauch

**)

585.090,00

0,00

73700

785/98

PLH - Käse

*)

130.349,04

0,00

73750

2707/2000

Schulmilch VZ u. RZ

I: 23,24/ III: 17,58

1.391.605,25

220.234,39

73780

3582/93

Verbrauchsförderung

-

41.396,39

0,00

 

 

 

 

4.420.404,16

309.075,94


2002:

 

Verr.
Kto
BM

Un
ter
nr.

VO Nr.

Maßnahme

Beihilfesatz in
EUR/100 kg

Auszahlungsbetrag in
EUR für Österreich

Auszahlungsbetrag in
EUR für Steiermark

73400

 

2799/1999

MM-Pulver f. Futtermittel

71,51/61,00

0,00

0,00

73410

 

1105/68

MM-flüssig Fütterung

Ende d. VO 31.12.99

0,00

0,00

73420

 

2921/90

Kasein-Beihilfe

3,20 / 4,86 / 5,86

0,00

0,00

73450

 

0454/95

PLH – Butter

*)

588.169,61

0,00

73651

 

2571/97

Butterfett-Formel A

**)

483.624,93

0,00

73661

 

2571/97

Butterfett-Formel B

-

-

-

73671

 

2191/81

Butter an gem. Einr.

105 / 100

694.396,56

127.654,38

73680

 

0429/90

Butterfett-Verbrauch

**)

455.070,00

0,00

73700

 

785/98

PLH - Käse

*)

313.817,68

54.031,12

73750

 

2707/2000

Schulmilch VZ u. RZ

I: 23,24/ III: 17,58

1.204.406,73

187.135,28

73780

 

3582/93

Verbrauchsförderung

-

0,00

0,00

73410

32

214/2001

Einlagerung MMP
t
echnische Kosten

 

7.258,44

0,00

73410

33

214/2001

Einlagerung MMP
F
inanzkosten

 

7.053,97

0,00

73410

35

214/2001

Einlagerung MMP zusätzl.
Wertberichtigung

 

276.806,00

0,00

73400

38

214/2001

Kosten Lagerhaltung
M
agermilchpulver

 

-816,10

0,00

 

 

 

 

 

4.029.787,82

368.820,78

2003:

 

Verr.
Kto
BM

Un
ter
nr.

VO Nr.

Maßnahme

Beihilfesatz in
EUR/100 kg

Auszahlungsbetrag in
EUR

Auszahlungsbetrag
in EUR

73400

 

2799/1999

MM-Pulver f. Futtermittel

61,00/53,8

0,00

0,00

73420

 

2921/90

Kasein-Beihilfe

5,86/6,70/6,30

0,00

0,00

73450

 

2771/1999

PLH Butter

*)

510.485,27

7.159,11

73651

 

2571/97

Butterfett-Formel A

**)

584.195,73

0,00

73661

 

2571/97

Butterfett-Formel B

**)

142.800,00

0,00

73671

 

2191/81

Butter an gem. Einr.

100

667.063,22

95.725,00

73680

 

0429/90

Butterfett-Verbrauch

**)

434.385,00

0,00

73700

 

824/2003

PLH Käse

*)

149.858,57

0,00

73750

 

2707/2000

Schulmilch VZ u. RZ

I: 23,24/ III: 17,58

1.093.519,66

169.203,32

73780

 

94/2002

Verbrauchsförderung

-

209.286,40

0,00

73410

32

214/2001

Einlagerung MMP
technische Kosten

 

19.545,70

0,00

73410

33

214/2001

Einlagerung MMP
Finanzkosten

 

23.050,55

0,00

73410

35

214/2001

Einlagerung MMP zusätzl.
Wertberichtigung

 

81.385,92

0,00

73400

38

214/2001

Kosten Lagerhaltung
Magermilchpulver

 

-6.745,14

0,00

 

 

 

 

 

3.908.830,88

272.087,43


Erklärung zu *), **) der obenstehenden Tabellen:

*) Die Beihilfenberechnung besteht aus Fixkosten, Lagerkosten und Finanzierungskosten gemäß der
jeweils gültigen Verordnung und ist außerdem abhängig von der Einlagerungsdauer des Produktes

**) Die Beihilfenhöhe wird jeweils vom Verwaltungsausschuss für die jeweilige Ausschreibung
festgesetzt.


Tierprämien aus Mitteln des EAGFL-Garantie für das Jahr 2001

 

Verteilung nach Bundesländern - Beträge in Mio EUR

Maßnahme

B

K

S

St

T

V

W

Summe

Mutterschafe

0,03

0,36

0,42

0,27

0,20

0,44

0,57

   0,09

0,00

2,38

Mutterziegen

0,00

0,01

0,05

0,02

0,01

0,01

0,06

0,01

0,00

0,17

Sonderpr.
männl. Rinder

0,80

4,30

18,47

17,22

1,40

8,66

1,52

0,52

0,00

52,89

Mutterkuhpr.

0,41

8,18

8,14

10,73

3,37

9,50

4,03

0,77

0,00

45,13

Mutterk.pr.
Zusatz.

0,05

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,05

Mutterkuhpr.
Kalbinnen

0,06

0,57

1,94

2,31

0,99

1,49

1,85

0,53

0,00

9,74

Mutterk.pr. Kalbinnen Zusatz.

0,01

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,01

Kalbinnenpr.
Milchrassen

0,01

0,18

0,10

0,19

0,20

0,12

0,15

0,08

0,00

1,03

Extens.pr. Milchkühe

0,00

1,55

1,74

2,33

2,40

3,84

4,02

1,45

0,00

17,33

Extensivier
ungsprämie

0,06

5,47

3,10

3,27

2,69

6,38

4,03

0,93

0,00

25,93

Schlachtprämie

0,56

3,34

11,00

12,66

2,04

6,55

2,07

1,01

0,00

39,23

Gesamt

1,99

23,96

44,96

49,00

13,30

36,99

18,30

5,39

0,00

193,89


Tierprämien - nationale Förderungen für das Jahr 2001

 

Verteilung nach Bundesländern - Beträge in Mio EUR

Maßnahme

B

K

S

St

T

V

W

Summe

Mutterkuhpr.
Zusatz *

0,02

1,35

1,34

1,77

0,56

1,56

0,66

0,13

0,00

7,39

Mutterk.pr.
Kalbinnen Zusatz **

0,00

0,09

0,32

0,38

0,16

0,25

0,30

0,09

0,00

1,59

Gesamt

0,02

1,44

1,66

2,15

0,72

1,81

0,96

0,22

0,00

8,98

 

 


 

* Bundesmittel: 4,43
**Bundesmittel: 0,96


 

Landesmittel: 2,95
Landesmittel: 0,64


Quelle: "Ausgleichszahlungen für das Antragsjahr 2001; Auszahlungen der AMA - Stand 31. Dezember 2003"


Tierprämien aus Mitteln des EAGFL-Garantie für das Jahr 2002

 

Verteilung nach Bundesländern - Beträge in Mio EUR

Maßnahme

B

K

S

St

T

V

W

Summe

Mutterschafe

0,06

0,61

0,77

0,52

0,34

0,74

1,00

0,16

0,00

4,20

Mutterzieqen

0,00

0,02

0,09

0,04

0,02

0,02

0,11

0,02

0,00

0,32

Sonderpr.
männl. Rinder

0,94

4,77

21,70

20,16

1,69

10,04

1,92

0,64

0,00

61,86

Mutterkuhpr.

0,46

9,64

9,37

12,24

3,96

10,73

4,67

0,94

0,00

52,01

Mutterk.pr.
Zusatz.

0,05

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,05

Mutterkuhpr.
Kalbinnen

0,04

0,48

1,77

2,12

0,88

1,37

1,69

0,45

0,00

8,80

Mutterk.pr. Kalbinnen Zusatz.

0,01

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,01

Kalbinnenpr.
Milchrassen

0,01

0,18

0,09

0,20

0,21

0,12

0,15

0,09

0,00

1,05

Extensivier
ungsprämie

0,08

5,73

3,39

3,48

2,75

6,68

4,10

0,97

0,00

27,18

Extens.pr. Milchkühe EU

0,00

1,56

1,78

2,22

2,51

3,82

4,09

1,61

0,00

17,59

Extens.pr. Milchkühe nat.

0,00

0,01

0,15

0,07

0,02

0,00

0,00

0,00

0,00

0,25

Schlachtprämie

0,80

5,00

16,71

19,53

3,15

9,35

3,19

1,56

0,01

59,30

Gesamt

2,45

28,00

55,82

60,58

15,53

42,87

20,92

6,44

0,01

232,62


Tierprämien - nationale Förderungen für das Jahr 2002

 

Verteilung nach Bundesländern - Beträge in Mio EUR

Maßnahme

B

K

S

St

T

V

W

Summe

Mutterkuhpr.
Zusatz *

0,02

1,45

1,41

1,84

0,59

1,61

0,70

0,14

0,00

7,76

Mutterk.pr.
Kalbinnen Zusatz **

0,00

0,07

0,26

0,32

0,13

0,20

0,25

0,07

0,00

1,30

Gesamt

0,02

1,52

1,67

2,16

0,72

1,81

0,95

0,21

0,00

9,06


 

* Bundesmittel: 4,65
**
Bundesmittel: 0,79


 

Landesmittel: 3,10
Landesmittel: 0,53


Quelle: "Ausgleichszahlungen für das Antragsjahr 2002; Auszahlungen der AMA - Stand 30. April 2004"


Tierprämien aus Mitteln des EAGFL-Garantie für das Jahr 2003

 

Verteilung nach Bundesländern - Beträge in Mio EUR

Maßnahme

B

K

NO

S

St

T

V

W

Summe

Mutterschafe

0,06

0,60

0,81

0,53

0,35

0,74

1,00

0,17

0,00

4,26

Mutterziegen

0,00

0,03

0,09

0,05

0,02

0,02

0,11

0,02

0,00

0,34

Sonderpr.
männl. Rinder

0,76

3,97

18,59

17,58

1,41

8,60

1,70

0,56

0,00

53,17

Mutterkuhpr.

0,48

9,91

9,43

12,14

4,06

10,88

4,79

0,97

0,00

52,66

Mutterk.pr.
Zusatz.

0,06

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,06

Mutterkuhpr.
Kalbinnen

0,04

0,37

1,31

1,66

0,66

1,07

1,30

0,34

0,00

6,75

Mutterk.pr. Kalbinnen Zusatz.

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

Kalbinnenpr.
Milchrassen

0,00

0,14

0,08

0,15

0,17

0,09

0,12

0,07

0,00

0,82

Extensivier
ungsprämie

0,09

5,63

3,30

3,57

2,63

6,49

3,84

0,91

0,00

26,46

Extens.pr. Milchkühe EU

0,00

1,59

1,83

2,35

2,56

3,88

4,18

1,65

0,00

18,04

Extens.pr. Milchkühe nat.

0,00

0,01

0,17

0,09

0,02

0,01

0,00

0,00

0,00

0,30

Schlachtprämie

0,44

3,53

9,44

12,32

1,79

5,68

2,06

1,12

0,06

36,44

Gesamt

1,93

25,78

45,05

50,44

13,67

37,46

19,10

5,81

0,06

199,30


Tierprämien - nationale Förderungen für das Jahr 2003

 

Verteilung nach Bundesländern - Beträge in Mio EUR

Maßnahme

B

K

S

St

T

V

W

Summe

Mutterkuhpr.
Zusatz *

0,01

1,49

1,41

1,82

0,61

1,63

0,72

0,15

0,00

7,84

Mutterk.pr.
Kalbinnen Zusatz **

0,01

0,06

0,20

0,25

0,10

0,16

0,19

0,05

0,00

1,02

Gesamt

0,02

1,55

1,61

2,07

0,71

1,79

0,91

0,20

0,00

8,86


 

* Bundesmittel: 4,70
**Bundesmittel: 0,60


 

Landesmittel: 3,14
Landesmittel: 0,40


Quelle: "Ausgleichszahlungen für das Antragsjahr 2003; Auszahlungen der AMA - Stand 30. April 2004"


Aus Mitteln des EAGFL wurden nach den Bestimmungen der EU-Weinmarktordnunq an
steirische Betriebe nachstehende Beihilfen ausgezahlt:

Beträge in €

 

 

Traubensafterzeugung

Umstellung und Umstruk-turierung im Weinbau

1999

659,68

---

2000

---

---

2001

2.813,04

1,353.761,17

2002

---

1,842.656,69

2003

---

1,588.173,31

2004

---

1,088.547,02

 

 

 

Summen

3.472,72

5,873.138,19

 

 

 

Nach Maßgabe der zukünftigen Budgetierung seitens der EU-Kommission ist ab dem
Haushaltsjahr 2005 geplant, diese Maßnahmen weiterzuführen.

Im Rahmen der Förderung der Weinwirtschaft auf Grund der GMO Wein wurden in Österreich
keine speziellen regionalen Programme festgelegt und erfolgt die Administration von
Beihilfenprojekten österreichweit in der Reihenfolge ihrer Antragstellung bzw. Realisierung. Eine
exakte Budgetvorhersage für die Steiermark ist daher zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht
möglich.


Auszahlungsbeträge (in €) gemäß den Sonderrichtlinien für die Förderung von Investitionen in der Landwirtschaft
aus Bundesmitteln (Investitionsrichtlinie) und für die Förderung von nicht-investiven Maßnahmen in der
Landwirtschaft (Dienstleistungsrichtlinie), Pflanzenbau, für die Jahre 2000 bis 2003 in der Steiermark:

 

Förderungen gem. Dienstleistungs- und Investitionsrichtlinie für 2000

Bundesland

Auszahlungen
Investitionen

Auszahlungen
Dientstleistungen

Auszahlungen
Investitionen

Auszahlungen
Dienstleistungen

Auszahlungen
gesamt

Steiermark

                      -

21.289,51

34.195,88

21.607,11

77.092,50

überqr.(ÖAIP)

 

 

-

65.405,55

65.405,55

Summe

-

21.289,51

34.195,88

87.012,66

142.498,05

Förderungen gem. Dienstleistungs- und Investitionsrichtlinie für 2001

 

Bundesland

Auszahlungen
Investitionen

Auszahlungen
Dientstleistungen

Auszahlungen
Investitionen

Auszahlungen
Dienstleistungen

Auszahlungen
gesamt

Steiermark

15.317,98

-

30.741,28

29.069,13

75.128,39

übergr.(ÖAIP)

 

 

-

65.405,55

65.405,55

Summe

15.317,98

-

30.741,28

94.474,68

140.533,94

Förderungen gem. Dienstleistungs- und Investitionsrichtlinie für 2002

 

Bundesland

Auszahlungen
Investitionen

Auszahlungen
Dientstleistungen

Auszahlungen
Investitionen

Auszahlungen
Dienstleistungen

Auszahlungen
gesamt

Steiermark

27.631,28

23.771,00

18.000,00

29.000,00

98.402,28

übergr.
(ÖAIP)

 

 

 

                         -

57.000,00

57.000,00

übergr. (BOV)

 

 

-

23.357,00

23.357,00

Summe

27.631,28

23.771,00

18.000,00

109.357,00

178.759,28


Förderungen gem. Dienstleistungs- und Investitionsrichtlinie für 2003

 

 

 

 

 

 

Bundesland

Auszahlungen
Investitionen

Auszahlungen
Dientstleistungen

Auszahlungen
Investitionen

Auszahlungen
Dienstleistungen

Auszahlungen
gesamt

Steiermark

23.557,65

27.850,00

40.075,61

25.000,00

116.483,26

übergr.
(ÖAIP)

 

 

 

64.200,00

64.200,00

übergr. (BOV)

 

 

-

22.000,00

22.000,00

Summe

23.557,65

27.850,00

40.075,61

111.200,00

202.683,26

Zusätzlich wurden in den Jahren 2000 bis 2004 für Maßnahmen aufgrund von Dürre und Hochwasser dem Land
Steiermark Bundesmittel in der Höhe von Euro 2.576.638,18 zur Verfügung gestellt.


Förderung Gartenbau:
2000:

Gesamtfinanzierung (EURO))

Bundesmittel                                                                                              5.290,58

Richtlinienkonformer Landeszuschuss                                                          3.527,05

Bundesmittelrest aus 2000                                                                                 0,00

2001:

Gesamtfinanzierung (EURO)

Bundesmittel                                                                                           4.377,91

Richtlinienkonformer Landeszuschuss                                                       2.937,78

Bundesmittelrest aus 2001                                                                        2.094,08

2002:

Gesamtfinanzierung (EURO)

Bundesmittel                                                                                               5.126,82

Richtlinienkonformer Landeszuschuss                                                           3.417,87

Bundesmittelrest aus 2002                                                                               676,40

Förderung Obstbau:

2000:

Gesamtfinanzierung (EURO)

Bundesmittel                                                                                            6.460,61

Richtlinienkonformer Landeszuschuss                                                        4.307,08

Bundesmittelrest aus 2000                                                                                 0,00

2001:

Gesamtfinanzierung (EURO)

Bundesmittel                                                                                                6.117,19

Richtlinienkonformer Landeszuschuss                                                            4.118,13

Bundesmittelrest aus 2001                                                                                   0,00


2002:

Gesamtfinanzierung (EURO)

Bundesmittel                                                                                               6.937,00

Richtlinienkonformer Landeszuschuss                                                           4.625,00

Bundesmittelrest aus 2002                                                                                  0,00

Bereich Zucker:

29.10.1999 - 19.12.2002                                    € 34.609,80

20.12.2002 - 31.5.2004                                      € 24.054,78

Bereich Stärke:

29.10.1999 - 19.12.2002                                    € 2,590.322,12

20.12.2002 -31.5.2004                                       € 117.345,59


Im Rahmen des FIAF (Finanzinstrument für die Ausrichtung der Fischerei):

 

Jahr

EU-Mittel
in€

Bundesmittel
in €

Landesmittel in €

Gesamt in €

ab
29.Okt.1999

27.139,--

63.945,--

42.635,--

133.719,--

2000

143.950,-

123.440,--

82.293,--

349.683,--

2001

180.950,--

155.143,--

103.430,--

439.523, --

2002

92.040,--

78.900,--

52.599,--

223.539,--

2003

229.260,--

196.546,--

131.031,--

556.837,--

Stand
1.7.2004

71.450,--

61.260,--

40.846,--

173.556,--

Tierzucht:

 

Jahr

Bundesmittel in €

1999

2,266.012,--

2000

2,005.472,--

2001

1,511.776,--

2002

1,508.244,--

2003

1,494.796,--

Erzeugerqemeinschaften:

 

 

 

 

 

EZG

Förder-
mittel

ab
29.10.1999

2000

2001

2002

2003

07.06.2004

 

 

 

 

 

 

EURO

EURO

EURO

EURO

EURO

EURO

Steir. Rind

EU
Bund
Land

72.673
130.811
87.207

130.811
235.460
156.973

89.024
160.244
106.829

 

 

 

Styriabrid

EU
Bund
Land

41.787
75.216
50.144

163.514
294.325
196.217

163.514
294.325
196.217

 

 

 

Österr.Frisch-
eier

EU
Bund
Land

22.892
41.205
27.470

24.678
44.420
29.613

27.776
49.996
33.331

 

39.798
71.637
47.758

 


Österr. Eier-
vertrieb

EU
Bund
Land

 

38.916
70.049
46.700

38.916
70.049
46.700

 

38.916
70.049
46.700

38.916
70.049
46.700

Österr. Schaf-
und
Ziegenbörse

EU

Bund
Land

 

751

1.351
901

4.002

7.204
4.803

 

9.700

17.460
11.640

12.836

23.105
15.403

GGÖ

EU
Bund
Land

8.137
14.647
9.765

13.125
23.624
15.750

7.000
12.599
8.400

 

 

 

Summe

EU

Bund
Land

145.489
261.880
174.587

371.794
669.230
446.153

330.232
594.418
396.279

 

88.414
159.146
106.098

51.752
93.154
62.103


Umweltförderungen des Bundes

Steiermark - geförderte Projekte 2000

 

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderunq

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

288
18
94
2

168.761.533
3.581.965
30.149.069
5.294.943

52.628.870
1.011.537
4.054.013
1.864.494

31.847.665
3.729.493
4.276.674
1.550.872

Summe

402

207.787.510

59.558.914

41.404.704

Steiermark - geförderte Projekte 2001

 

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderung

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

251
15
120
0

158.350.935
3.333.790
20.446.694
0

44.664.990
759.251
4.732.965
0

35.694.080
1.405.649
4.773.538
2.642.965

Summe

386

182.131.419

50.157.206

44.516.231

Steiermark  - geförderte  Projekte 2002

 

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderung

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

458
2
90

1

155.901.024
5.809.075
50.295.175
472.237

42.649.463
1.697.896
12.147.701
306.954

37.568.502
1.155.374
5.244.170
1.651.118

Summe

551

212.477.511

56.802.014

45.619.164

Steiermark  - geförderte  Projekte 2003

 

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderung

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

460
21
102
0

140.026.418
2.322.701
26.333.934
0

34.892.475
812.946
5.833.660
0

38.836.577
1.402.414
9.040.213
767.745

Summe

583

168.683.053

41.539.081

50.046.949

Steiermark - geförderte Projekte 2000 - 2003

 

Bereich

Anzahl

Investitionskosten

Förderung

Auszahlungen*

Kommunale Siedlungswasserwirtschaft
Betriebliche Abwassermaßnahmen
Umweltförderung im Inland
Altlastensanierung

1.457
56
406
3

623.039.910
15.047.531
127.224.872
5.767.180

174.835.798
4.281.630
26.768.339
2.171.448

143.946.823
7.692.930
23.334.595
6.612.699

Summe

1.922

771.079.493

208.057.215

181.587.047

* die Auszahlungen beziehen sich auf alle Projekte und nicht nur auf die im jeweiligen Jahr geförderten, deshalb
können in einzelnen Jahren die Auszahlungen größer als die genehmigten Förderungen
sein


Erfolg 2000 - 2003 im Bereich Wasserwirtschaft

 

 

 

 

 

 

 

Kap. 60

VA-Ansatz

2000

2001

2002

2003

Summe

 

1/60848 Bundesflüsse

313.529,21

295.343,75

 

-

608.872,96

1/60858 Bundesflüsse KatF.

1.961.825,75

1.453.456,19

2.701.405,23

2.426.865,37

8.543.552,54

1/60866 EU-Solidaritätsfonds

-

-

-

2.000.000,00

2.000.000,00

1/60876 Interessentengew. Kat.F.

4.614.724,97

4.368.945,42

4.700.000,00

4.697.000,00

18.380.670,39

Summe Flussbau

6.890.079,93

6.117.745,36

7.401.405,23

9.123.865,37

29.533.095,89

1/60058 Vollz. Hydrographieges.
KatF.

843.415,22

542.425,71

459.497,80

803.236,06

2.648.574,79

Gesamtsumme

7.733.495,15

6.660.171,07

7.860.903,03

9.927.101,43

32.181.670,68