BundesratStenographisches Protokoll869. Sitzung / Seite 10

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Eines kann ich aber sicher mit Fug und Recht sagen: Ich habe zu Beginn der Prä­sidentschaft gesagt, mir ist es ein Anliegen, die Pflege in die Präsenz zu holen, ein The­ma, das wirklich ein Schattendasein geführt hat und in der Tagespolitik nicht vorge­kommen ist. Wenn ich mir jetzt die Berichte der letzten Wochen anschaue, kann ich festhalten: Ich habe anscheinend mein Ziel erreicht. Was ich aber hoffe und was ich mir wünsche, ist, dass dies nachhaltig ist, dass nicht nur die nächsten Monate von der Pflege geredet wird, sondern weit darüber hinaus.

Abschließend möchte ich es aber nicht verabsäumen, mich auch bei den Fraktionsvor­sitzenden Reinhard Todt, Monika Mühlwerth – sie ist leider heute nicht hier – und Ni­cole Schreyer für die sehr gute Zusammenarbeit in der Präsidiale in den letzten Mo­naten zu bedanken, aber speziell auch bei meinem Fraktionsobmann Edgar Mayer mit dem Team des ÖVP-Klubs, der meine Präsidentschaft immer voll unterstützt und auch mitgetragen hat.

Bei dieser Gelegenheit wünsche ich dir, lieber Edgar, jetzt schon alles Gute für deine Präsidentschaft, und ich freue mich, wenn ich in zwei Wochen den Parlamentsschlüs­sel symbolisch an einen sehr erfahrenen Präsidenten übergeben darf. Ich bin der Über­zeugung, dass du deine Präsidentschaft in der gewohnten Professionalität und enga­giert mit deinen Schwerpunktthemen leben wirst, und dafür wünsche ich dir von Herzen alles Gute. (Allgemeiner Beifall.)

Ein Dank aber auch an Vizepräsidentin Ingrid Winkler und Vizepräsidenten Ernst Gödl. Danke auch für die Vertretungen, die oft kurzfristig entstanden sind, sei es im Ausland oder sei es auch dafür, dass es uns gelungen ist, unsere gemeinsame Vorsitzführung je nach Herausforderungen und Terminen oft sehr situationselastisch zu gestalten. (Hei­terkeit.) Es hat mir wirklich Freude gemacht, mit euch beiden zusammenzuarbeiten. Vie­len Dank. (Beifall bei ÖVP und SPÖ sowie der Bundesrätin Schreyer.)

Ein großes Dankeschön aber auch an alle Kolleginnen und Kollegen, an alle Bundes­rätinnen und Bundesräte für die wirklich sehr kollegiale und gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen, die wir gemeinsam im Bundesrat leben.

Damit während einer Präsidentschaft im Bundesrat, in den Ausschüssen und bei den Veranstaltungen alles reibungslos funktioniert, braucht es wirklich sehr viele Men­schen, die unsere Arbeit tagtäglich unterstützen, sei es in der Kanzlei, in der Veranstal­tungsabteilung, im Bundesratsdienst, einfach all jene, die für uns tätig sind. Es ist mir leider nicht möglich, sie alle anzuführen, deswegen sei es mir erlaubt, dass ich mich stellvertretend für das gesamte Team bei der Bundesratsdirektorin Susanne Bachmann und ihrer Vizedirektorin Alice Alsch-Harant, bei euch von ganzem Herzen für eure tat­kräftige Unterstützung bedanke. (Allgemeiner Beifall.)

Eine Person aus diesem Team zu erwähnen ist mir aber besonders wichtig, sie ist nämlich jene, die am engsten mit uns Präsidentinnen und Präsidenten zusammenar­beitet: Monika Schweitzer-Wünsch hat die Herausforderung zu bewältigen, sich alle sechs Monate auf eine neue Präsidentschaft und immer wieder auf neue Persönlichkeiten ein­zustellen, aber sie macht das hervorragend. Daher darf ich dir, liebe Monika, für deine Unterstützung, für dein Mitleben danken, es war mir wirklich eine sehr große Freude, mit dir zusammenzuarbeiten. (Allgemeiner Beifall.)

Man würde ja nicht glauben, wie viel Zeit man während einer Präsidentschaft im Auto verbringt, und daher möchte ich unseren Wolfgang Magyar und auch Tina Steinbauer besonders erwähnen. Sie beide waren verantwortlich dafür, mich quer durch Öster­reich zu fahren, und haben mich auch immer wieder sicher heimgebracht. Dafür auch mein großes Dankeschön. (Allgemeiner Beifall.)

Bedanken möchte ich mich aber auch bei dir, lieber Markus Gorfer, und bei deinem Kollegen Jürgen Beilein. Ihr habt mich hautnah durch die ganze Präsidentschaft mit be-


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