BundesratStenographisches Protokoll875. Sitzung, 875. Sitzung des Bundesrates am 8. Februar 2018 / Seite 85

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der genehmigten und zugesagten Stellen sollten nach derzeitigem Planungsstand – die Zukunft kann ich nicht voraussehen, aber es ist zumindest eine Schätzung da – insgesamt circa 4 400 Personen über die Aktion 20.000 eine geförderte Beschäftigung erhalten.

Ich darf kurz vorlesen: Burgenland: 87 Frauen,112 Männer, gesamt: 199; Kärnten: 119 Frauen, 159 Männer, gesamt: 278; Niederösterreich: 106 Frauen, 144 Männer, ge­samt: 250; Oberösterreich: 250 Frauen, 332 Männer, insgesamt 582; Salzburg: 31 Frauen, 38 Männer, insgesamt 69; Steiermark: 230 Frauen, 314 Männer, ge­samt: 544; Tirol: 78 Frauen, 125 Männer, gesamt: 203; Vorarlberg: 49 Frauen, 85 Män­ner, gesamt: 134; Wien: 214 Frauen, 249 Männer, gesamt: 463.

Zu Frage 3: Die Tabelle, die ich Ihnen übergebe, zeigt geplante und geschaffene Stellen in Gemeinden zum 31.1.2018. Gemeindenahe Betriebe wurden nicht berück­sichtigt. Exemplarisch darf ich erwähnen, dass die Gemeinde Landl oder die Gemeinde Mitterberg-Sankt Martin je eine geförderte Beschäftigung geschaffen haben. Diese Tabelle, Herr Präsident, darf ich übergeben. (Die Rednerin überreicht Präsident Todt ein Schriftstück.) Ich kann es auch gerne vorlesen, aber ich glaube, das ist eher kontraproduktiv. Ich habe diese Tabelle dem Herrn Präsidenten übergeben, und Sie werden das alle sofort bekommen.

Zu Frage 5: Wie verteilen sich die Personen auf die einzelnen Altersgruppen, aufgelistet nach Männern und Frauen? – Frauen 50 bis 55 für alle Bundesländer: 679; 55 bis 60 Jahre: 483; vom 60. bis zum 65. Lebensjahr: 3. Männer 50 bis 55 Jahre: 711; 55 bis 60 Jahre: 681; 60 bis 65 Jahre: 170.

Zu Frage 6: Die Tabelle, die ich auch wieder übergeben darf, enthält geplante und geschaffene Arbeitsplätze in sozialen Unternehmen, gemeinnützigen Beschäftigungs­projekten und in sozialökonomischen Betrieben inklusive Personen, die zu Informa­tions­veranstaltungen zugebucht wurden, bei denen allerdings nicht automatisch von einer folgenden geförderten Beschäftigung ausgegangen werden kann. Herr Präsident, ich darf auch diese Tabelle übergeben. (Die Rednerin überreicht Präsident Todt ein Schriftstück.)

Exemplarisch sei erwähnt, dass in Salzburg 14 Personen eine geförderte Beschäfti­gung aufgenommen haben, wobei eine dieser Personen wieder abgebrochen hat.

Zu Frage 7: Eine Zuordnung nach Bundesland ist für die Auswertung nicht verfügbar. Exemplarisch darf ich erwähnen, dass beispielsweise eine Stelle als Taxichauffeur, Wanderführer oder Pfarrer geschaffen wurde. Eine ausführliche Tabelle darf ich eben­falls gerne übergeben. (Die Rednerin überreicht Präsident Todt ein Schriftstück. – Bundesrat Pisec: Wanderführer! – Bundesrat Schennach: Wandertreiber! – Heiterkeit bei BundesrätInnen der SPÖ.)

Zu Frage 8: Die gesetzlich beauftragte Evaluierung zeigt, dass die im Rahmen der Aktion 20.000 Geförderten im Durchschnitt 2,9 Jahre beim AMS vorgemerkt waren. Analysierte Daten stammen aus der Zeit bis inklusive 31.12.2017.

Zu Frage 9: Diese Analyse erfordert eine spezifische Aufbereitung der Daten, wie sie im gegebenen Zeitraum leider nicht möglich ist.

Zu Frage 10: Da geht es um die Ausbildung. Ausgebildet sind 2 722 Personen, davon akademische Ausbildung: 9,07 Prozent; höhere Ausbildung: 14 Prozent; mittlere Aus­bildung: 7,57 Prozent; Lehrlingsausbildung: 38,06 Prozent; Pflichtschulausbildung: 31,15 Pro­zent; ungeklärt: 0,15 Prozent.

 


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