BundesratStenographisches Protokoll889. Sitzung, 889. Sitzung des Bundesrates am 14. Februar 2019 / Seite 134

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das machen wir noch! – Daher auch an Sonja einen ganz lieben Gruß und ein herzli­ches Danke.

Danke schön möchte ich auch Marianne sagen, und ich hätte auch gerne, dass ihr das auch Walter ausrichtet, der Kollegin und dem Kollegen aus dem Burgenland. Da hat es auch über alle Parteigrenzen hinweg immer einen Zusammenhalt gegeben, denn einer Meinung waren wir natürlich nicht immer. Trotzdem hat es aber eine menschliche Zu­sammenarbeit gegeben.

Sonja Zwazl, dir möchte ich ein großes Danke sagen. Als du Präsidentin warst, war mein großer Wunsch, eine Gedenkveranstaltung für die Roma durchzuführen. Es war der Jahrestag, aber als Vizepräsidentin konnte ich das nicht, es ist immer abgelehnt worden. Da habe ich halt dich gefragt und gedacht, dass du Ja sagen wirst. Das war mir wirklich ein großes Anliegen. Ein herzliches Dankeschön dafür und auch dafür, dass du mir die Wirtschaftskammer ein bisschen nähergebracht hast. Ich verstehe sie zwar nicht immer, aber ein bisschen nähergebracht hast du sie mir schon. Deine Re­den waren immer sehr, sehr schön. Wenn du geredet hast, habe ich gewusst: Jetzt kommt die ganze Energie heraus. Dir auch ein großes Dankeschön.

Meine große Hoffnung für den Kinderrechteausschuss vonseiten der ÖVP-Fraktion liegt jetzt bei Martina. Du bist mit so viel Engagement drinnen und mit so viel Herz dabei. Ohnedies alle anderen auch – entschuldigt, dass ich das jetzt so sage! –, aber Martina lebt da so drinnen, dass ich mir denke: Das kann jetzt eigentlich nur gut wei­tergehen. – Er ist halt schon ein bisschen mein Baby.

Lieber David, liebe Ewa, euch möchte ich ein großes Danke für die Zusammenarbeit sagen, auch für die vielen Diskussionen, die wir gehabt haben. Gut so! Ich mag das. Und ich hätte auch gerne, dass ihr Nicole einen schönen Gruß und ein Dankeschön für die gemeinsame Zeit ausrichtet und alles Gute wünscht.

Ach, meine Herzis! – Reinhard wird es sich vielleicht anhören; dem werde ich auch noch ein großes Dankeschön sagen. Mit dem größten komme ich jetzt zu dir, liebe Eli­sabeth. Ich sage es dir einfach nachher. Danke dafür, dass du immer da warst, dass du an meiner Seite warst. Die Frau kann schimpfen, ich sage es euch, legt euch nicht mir ihr an, die hat Haare auf den Zähnen, sie kann ordentlich schimpfen, aber sie ist immer da, wenn man sie braucht.

Daniela, bei dir weiß ich den Kinderrechteausschuss in super Händen. Wir können als Parlament, als Bundesrat so stolz sein! Wir sind das dritte Land in Europa, das einen Kinderrechteausschuss hat. So etwas gibt es sonst nirgends. Wir im Bundesrat haben ihn, nicht der Nationalrat! Wir haben auch einen EU-Ausschuss, der so gut ist.

Ich habe während meiner ganzen Präsidentschaft stets betont, wenn sie mich wie auch heute wieder im Interview etwas über den Bundesrat gefragt haben, dass der Bundes­rat die Zukunftskammer ist, die Länderkammer ist und den besten EU-Ausschuss hat. Wir haben so viel Gutes, wir müssen es nur immer wieder sagen. Sie vergessen es sonst; sie wollen das gar nicht so sehr hören.

Ich habe von euch allen so viel mitbekommen. Meine Fraktion hat mich als Fraktions­vorsitzende unterstützt und kritisiert. Ich habe es wirklich gern, wenn man mich auch kritisiert, denn ich weiß ja, dass ich manches vergesse und man manches auch besser machen kann. Ich glaube, dass das notwendig und gut ist.

Heute habt ihr ein paar Mal die Länderinteressen angesprochen. Ich nehme an, es ist in euren Fraktionen auch nicht anders: Bis wir zu einer Entscheidung kommen, wird fünfzehnmal alles durchdiskutiert, ob das jetzt auch für jedes Land passt oder nicht. Wenn ich dann höre, dass das in Tirol ganz anders ist als bei mir im Burgenland, denke ich mir: Gut, dann beginnen wir eben noch einmal von vorn! Es ist schon gut,


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